Außerdem: Steven Spielberg bereut etwas, das er vor 16 Jahren getan hat und Tessa Thompson erlebt ein Déjà-vu.
«Stirb Langsam 6» mit einem Hauch «Conjuring»?
Das klingt ein bisschen nach Zoff hinter den Kulissen: 21st Century Fox war ganz offenbar mit den bisherigen Versionen des Drehbuchs zu
«Stirb Langsam 6» nicht zufrieden. Nun wurde der Auftrag erteilt, die Bücher umzuschreiben. Hierfür hat man Chad und Carey Hayes unter Vertrag genommen. Beide Schreiber wurden unter anderem durch «Conjuring» bekannt, arbeiteten aber auch an «House of Wax». Weiterhin gilt, dass der sechste Teil hauptsächlich in den 70ern angesiedelt ist. Auftauchen wird dann auch eine junge Version der Hauptfigur John McClane. Wer diese spielt, ist noch nicht klar. Die jetzige Version der Figur spielt weiterhin Bruce Willis, der in einer Rahmenhandlung zu sehen sein soll.
«The Good Liar» klotzt
Namhafte Leute arbeiten dieser Tage an einem neuen Mega-Thriller, der
«The Good Liar» heißen soll. Ian McKellen («Der Herr der Ringe: Die Gefährten») und Bill Condon («Die Schöne und das Biest») sowie Helen Mirren («The Queen») sollen sich nun zusammentun, um den Roman «The Good Liar» auf die Leinwand zu bringen. In dem Buch geht es um einen Hochzeitsschwindler, der seinen letzten großen Deal plant und sich an eine steinreiche Witwe ranmacht. Doch diesmal wird alles anders, denn der Betrüger entwickelt echte Gefühle und Empathie für die Frau… Wann der Film das Licht der Welt erblicken wird, ist übrigens noch absolut offen.
«Thor – Tag der Entscheidung»-Reunion steht bevor
Bei Sony ist man offenbar vom Konkurrenzfilm «Thor – Tag der Entscheidung» begeistert. Denn wie 'The Tracking Board' in Erfahrung gebracht hat, heuerte Sony Pictures Tessa Thompson an, um in einem vierten «Men in Black»-Film mitzuspielen. Thompson feierte in dem Superheldenfilm «Thor – Tag der Entscheidung» ihr Debüt innerhalb des 'Marvel Cinematic Universe' und bekam beim Dreh zudem einen Vorgeschmack, wie es ist, mit Chris Hemsworth zusammenzuarbeiten. Dieser wird ihr beim noch unbetitelten «Men in Black»-Film erneut begegnen – er übernimmt nämlich die männliche Hauptrolle in der Sci-Fi-Actionkomödie. Die Regie liegt in der Verantwortung von F. Gary Gray («Fast & Furious 8»).
«Deadpool»-Sequel: Nachdreh, um einen Cameo zu ermöglichen
Bereits in wenigen Wochen feiert das heiß erwartete
«Deadpool»-Sequel seine Weltpremiere. Dass kürzlich Nachdrehs stattfanden, stürzte einige Fans des Antihelden mit der Kodderschnauze in Sorge: Bedeutet dies etwa, dass «Deadpool 2» in Problemen steckt und das Studio verzweifelt versucht, den Film in die rechte Bahn zu lenken? Laut 'The Hollywood Reporter' ist diese Sorge unbegründet. Das Branchenblatt habe in Erfahrung gebracht, dass die Reshoots nur sechs Tage dauerten und bereits seit einiger Zeit geplant waren. In den sechs Drehtagen wurde neues Material mit Josh Brolin gefilmt, der eine zentrale Rolle im Film übernimmt, sowie ein "streng geheimer Cameo".
Steven Spielberg will seine früheren Filme in Ruhe lassen
In realer Zeit gerechnet, liegt es mittlerweile 16 Jahre zurück. In Internetaufruhr-Jahren gerechnet eine halbe Ewigkeit: 2002 kam Steven Spielbergs Klassiker
«E.T. - Der Außerirdische» in einer restaurierten und digital überarbeiteten Fassung heraus, um das 20-jährige Jubiläum der Filmpremiere zu begehen. Diese Fassung des Familienfilms wich allerdings von der Originalfassung ab: In fünf Einstellungen wurde die Puppe, mit der die Titelfigur dargestellt wurde, durch eine Computeranimation ersetzt, zudem wurden mit der Magie moderner Tricktechnik die Waffen der FBI-Agenten im Filmfinale durch Walkie-Talkies ausgetauscht. Dies sorgte unter zahlreichen Filmliebhabern für großen Unmut. Nun räumt Spielberg in einem Interview mit 'Screen Rant' diese Entscheidungen als Fehler ein: "Es gibt eine schlechte Version von «E.T.», wo ich mich von «Star Wars» und den digitalen Änderungen, die George Lucas vorgenommen hat, inspirieren ließ. All dies nur, weil das Marketing von Universal meinte, wir müssten das Publikum mit etwas Neuem zurückgewinnen." Weiter sagt der Oscar-Gewinner: "Ich habe meine Lektion gelernt – das war das letzte Mal, dass ich einen meiner früheren Filme anpacken werde."