«Jessica Jones» verliert fast zwei Drittel des Publikums

Mit «Jessica Jones» kam im März immerhin wieder etwas Leben in den zuvor doch ziemlich tristen VOD-Markt. Netflix hat die zweite Staffel veröffentlicht und erreichte damit in den ersten sieben Tagen auf der Plattform eine Brutto-Reichweite von rund 2,8 Millionen. In der zweiten Woche schaffte die Superheldin erneut den Sprung unter die Top10, landete aber nicht mehr auf der zweiten Position, sondern nur noch auf Rang acht. Die Brutto-Reichweite betrug noch 1,00 Millionen, sank also deutlich.

Ganz vorne war einmal mehr die Sitcom «The Big Bang Theory» positioniert, die auf 6,76 Millionen Abrufe kam. Ebenfalls seit Wochen sehr beliebt: Die wandelnden Zombies von «The Walking Dead», die auf 3,28 Millionen Brutto-Reichweite kamen. Von der AMC-Serie, die hierzulande im Pay-TV bei FOX und im Free-TV bei RTL II läuft, war übrigens Staffel sieben der große Renner: Mehr als zwei Drittel der Nutzung entfielen auf diese.


Auf den Plätzen drei und vier rangieren mit «Vikings» und «Family Guy» eher Serien der Kategorie „Exoten“, den fünften Platz nahm «White Collar» ein. Wieder aus den Top10 hinausgefallen, ist das Amazon Original «Pastewka», das eine Woche zuvor noch auf über 1,8 Millionen kam, nun aber deutlich Federn ließ.