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Saison-Rekord: Weit über neun Millionen sehen Bayerns Champions-League-Auftritt

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Das Hinspiel gegen den FC Sevilla war damit die mit Abstand meistgesehene Champions-League-Partie dieser Spielzeit. Freuen durfte sich dann am späten Abend auch «Markus Lanz».

Besonders ruhmreich haben sich die deutschen Vertreter im internationalen Geschäft in diesem Jahr sicherlich nicht geschlagen, doch so lange zumindest der ewige FC Bayern München noch mit von der Partie ist, dürfte vor allem die Welt des Zweiten Deutschen Fernsehens völlig in Ordnung sein. Das war sie dann auch wieder an diesem Dienstag, wo das Hinspiel des Rekordmeisters beim FC Sevilla immerhin schon einmal von 9,37 Millionen Menschen verfolgt wurde, was mit beeindruckenden 29,7 Prozent Marktanteil einherging. Damit war es das mit Abstand meistgesehene ZDF-Livespiel in dieser Saison, nachdem der bisherige Bestwert die 8,27 Millionen waren, die das Spiel der Münchener gegen die Pariser Millionentruppe im vergangenen September generiert hatte.

Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurden indes 2,58 Millionen sowie 25,0 Prozent eingefahren, womit ebenfalls ein neuer Saison-Rekord möglich war - bislang lag dieser bei 2,34 Millionen bei besagter Paris-Partie, die sich wiederum knapp vor dem Achtelfinal-Hinspiel der Bayern gegen Besiktas Istanbul platzierte. 2,30 Millionen junge Menschen sahen jenes Spiel Ende Februar, insgesamt war es mit 7,77 Millionen das bis dato zweitstärkste dieser Champions-League-Spielzeit.

Knackig waren allerdings auch die Werte der Rahmenberichterstattung des Mainzer Senders: Immerhin schon 6,14 Millionen wohnten ab 20:25 Uhr der Studio-Berichterstattung bei, was schönen 22,5 Prozent aller sowie 18,2 Prozent der jüngeren Konsumenten entsprach. Die Zusammenfassung des zweiten Dienstag-Spiels zwischen Juventus Turin und Real Madrid kam ab 22:55 Uhr auf 5,97 Millionen bzw. 28,8 und 22,7 Prozent. Und auch «Markus Lanz» profitierte zu ganz später Stunde von der Stärke des kreisrunden Leders und generierte noch immer meilenweit überdurchschnittliche 17,1 Prozent aller bzw. 10,6 Prozent der jüngeren Fernsehenden bei einer Zuschauerzahl von 2,42 Millionen.

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