Die ganz großen Zeiten von «Um Himmels Willen» sind eigentlich schon seit einigen Jahren vorbei, doch wenn bei der Konkurrenz nicht gerade Fußball läuft, funktioniert das Format auch in Staffel 17 noch immer vorzüglich. Zum großen Finale konnte man unter anderem Schlagerstar Jürgen Drews gewinnen, der sicherlich auch seinen Anteil daran leistete, dass Folge 13 mit 5,18 Millionen Zuschauern sowie insbesondere 17,6 Prozent zu den erfolgreichsten des Durchgangs gehörten - einzig die Auftaktfolge am 9. Januar hatte etwa mit 18,3 Prozent einen noch höheren Marktanteil verzeichnet. Und beim jungen Publikum? Da lief es für die ansonsten bis auf eine Ausnahme (7,6 Prozent Mitte März) in diesem Jahr stets mit rund sechs Prozent sehr durchwachsen gelaufene deutsche Produktion mit 6,6 Prozent bei 0,58 Millionen einmal mehr unspektakulär.
Im direkten Anschluss reproduzierte «In aller Freundschaft» diese Zahlen nahezu 1:1 und kam auf minimalst schwächere 5,15 Millionen sowie 16,9 Prozent, während bei den Jüngeren etwas bessere 7,4 Prozent bei 0,73 Millionen zu Buche standen. In den vergangenen beiden Wochen bekam man die volle fußballerische Breitseite ab und fiel klar hinter «UHW» zurück, während man sonst zumeist stärker performt als die Nonnen.
Keine gute Programmierung ist hingegen die Wiederholungsstrecke von «Weissensee» gegen 22:45 Uhr, denn die hochgelobte und zur Primetime auch meist durchaus respektabel performende ARD-Serie kommt zu später Stunde nach wie vor auf keinen grünen Zweig: Mit nur 1,04 Millionen Interessenten gingen auch diesmal wieder sehr triste 7,8 Prozent einher, nachdem in den vier Wochen zuvor allerdings sogar noch miesere 4,9 bis 6,6 Prozent zu Buche gestanden hatten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nach 3,3 bis 4,4 Prozent zuletzt diesmal 4,1 Prozent bei 0,20 Millionen erreicht.
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