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Aktuell gibt es im deutschen Fernsehen keine Medical-Serie dieser Art. Wir erzählen Geschichten aus dem Leben. Manche Fälle sind dramatisch und überaus spannend, manche sind lustig und zum Teil auch sehr skurril. Alex ist ein Arzt, der seine Patienten auch schon mal auf unorthodoxe Weise behandelt, dabei aber deren Wohl nie aus den Augen verliert. Gleichzeitig blicken wir bei «Lifelines» hinter die Kulissen des Krankenhaus-Alltags mit allem was zwischenmenschlich dazu gehört. Es wird also auch in Sachen Herz-Schmerz einiges dabei sein.
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Jan Hartmann über seine neue Serie «Lifelines»
«Lifelines» dreht sich um Dr. Alex Rode (gespielt von Jan Hartmann), der nach einem Bundeswehr-Auslandseinsatz auf Heimaturlaub in Köln ist. Bereits in den ersten fünf Minuten fällt ihm buchstäblich aus heiterem Himmel ein Patient vor die Füße. Alex rettet ihm heldenhaft das Leben - mit einem K.O. Schlag - und bringt ihn dann per Militär-Hubschrauber ins Hubertus Krankenhaus. Was er da noch nicht weiß, hier ist Laura Seifert Oberärztin, die Frau, die er vor 15 Jahren vor dem Altar stehen ließ. Annica Heine ist Head Autorin der von Sony Pictures umgesetzten Serie, bei der vier Regisseure tätig waren: Heinz Dietz, Michael Wenning, Kai Meyer-Ricks sowie Britta Keils.
Die Voraussetzungen für das neue Format könnten besser sein: Aktuell vier gezeigte «Jenny»-Folgen holten für RTL am Dienstagabend gerade einmal 9,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, zuvor hatten sich «Sankt Maik» und «Beck is back!» leicht besser geschlagen. Die Serie rund um einen Priester hatte man bei RTL mit durchschnittlich 12,6 Prozent abgeschlossen, die Anwalts-Dramedy kam auf 11,3 Prozent.
2017 hatte der Sender für seinen neuen Dienstag diese vier Serien bestellt – direkt wird also kein weiterer Nachschub zur Verfügung stehen. Die grundsätzlichen Planungen gehen aber schon weiter, wie es jüngst aus Köln hieß. Neben einer neuen Krimiserie gibt es auch Gedankenspiele eine weitere an einer Schule verortete Drama-Serie in Auftrag zu geben.
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