Nicht nur RTL treibt derzeit Entwicklungen im Bereich der deutschen Fiction voran, auch Sat.1 möchte wieder mehr eigene Serien im Programm. Das einzige Modell davon ist derzeit die Krimiserie «Einstein» mit Tom Beck in tragender Rolle. Nach starker erster Staffel (mit teils über zwölf Prozent) ließ das Interesse während der zweiten Staffel in diesem Frühjahr nun nach. Nur die zweite Episode erreichte mit 10,1 Prozent einen zweistelligen Wert, teils sanken die Quoten sogar auf weniger als sieben Prozent. Sat.1-Fictionchefin Yvonne Weber führte dies auf die Programmierung von RTL mit eigenen Serien am Dienstag zurück.
Dem Magazin Blickpunkt: Film sagte sie, dies potenziere den Schaden, sei aber letztlich eine Situation, die Sat.1 nicht herbeigeführt habe. „Sat.1 strahlt schon seit über 20 Jahren am Dienstag deutsche Filme und Serien aus.“
Auch künftig plant man mit der Tom-Beck-Serie. Eine dritte «Einstein»-Staffel sei frisch in Auftrag gegeben worden. Produzent hinter der Serie ist die Firma Zeitsprung.
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