Es ist die ewige Krux, die schon in zahlreichen Filmen, Serien und literarischen Werken behandelt wurde: Die oberen Zehntausend klagen über die Last ihres Wohlstands und sehnen sich nach dem simplen, leichten Leben der "normalen Leute". Die wiederum zermartern sich wegen Berufsstress, schmalem Budget und großen Problemen, notwendige Dinge beschaffen zu können, die grauen Zellen und sehen sich danach, sich etwas Luxus zu leisten. Aber wer hat nun Recht, wenn er sich beklagt? Auf wen wartet das süßere Leben? Auf die Armen oder die Reichen?
Laut einer forsa-Umfrage, die im Auftage von ProSiebenSat.1 durchgeführt wurde, glauben 63 Prozent der Deutschen, dass Menschen mit wenig Geld genauso glücklich sein können wie Menschen mit viel Geld. Ob das zutrifft, überprüft Sat.1 ab dem 23.Mai stichprobenartig in einer neuen Dokusoap. Diese hört auf den Titel «Plötzlich arm, plötzlich reich» und lässt Familien die gesellschaftliche Klasse wechseln.
Das mittwochs ab 20.15 Uhr über den Äther gehende Experiment zeigt, wie zwei Familien mit gegensätzlichem Einkommen für eine Woche Wohnung, Freundeskreis, Wochenbudget und Lebensgewohnheiten tauschen. "Statt durchschnittlichen 200 Euro für Essen, Kleidung und Freizeit, haben sie plötzlich zirka 4.000 Euro zur Verfügung - oder umgekehrt", teasert Sat.1 an. Die Produktion der Imago TV Berlin ist von der britischen Dokusoap «Rich House, Poor House» inspiriert.
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