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ProSieben: Sorgenkind «Late Night Berlin», «The Middle» bricht ein

von   |  5 Kommentare

«The Big Bang Theory» befindet sich in der Pause, weshalb ein Nerd-Re-Run Neuling «The Middle» eine nicht mehr ganz so attraktive Vorlage bot. Spät enttäuschte erneut «Late Night Berlin».

Zum Montagabenddebüt am 9. April standen für «The Middle» bei ProSieben noch tolle 14,0 Prozent in der Zielgruppe zu Buche. Innerhalb von zwei Wochen schrumpfte die Sehbeteiligung der neuen Sitcom nun auf bereits deutlich unterdurchschnittliche 9,6 Prozent zusammen. Dies hat mehrere Gründe. Vergangene Woche hatte Lead-In «The Big Bang Theory» mit einer neuen Ausgabe das schwächste Ergebnis des Jahres geliefert und ab dieser Woche zeigte der Privatsender vor «The Middle» nur noch Wiederholungen der pausierenden Nerds.

Insgesamt sahen ab 20.45 Uhr daher diesmal noch 1,25 Millionen Menschen zu, als «The Middle» auf Sendung ging, wodurch 4,0 Prozent Gesamtmarktanteil entstanden. 0,96 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Im Vorfeld erreichte besagte «The Big Bang Theory»-Wiederholung 1,48 Millionen Zuschauer, davon 1,05 Millionen aus der jungen Altersgruppe. Insgesamt 4,9 Prozent und gute 11,1 Prozent der jungen Zuschauer waren die Folge, was allerdings natürlich deutlich unter dem Niveau der Erstausstrahlungen in den vergangenen Wochen lag.

Im Laufe von vier weiteren Re-Runs von «The Big Bang Theory» sank die Reichweite von zunächst 1,13 Millionen Personen auf letztlich 0,92 Millionen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden zunächst 0,88 Millionen gemessen und zur letzten der vier Folgen ab 22.30 Uhr noch 0,69 Millionen. Die dazugehörigen Quoten beim jungen Publikum beliefen sich erst auf 8,8 Prozent, dann auf 8,9, 9,3 und dann sogar wieder sehenswerte 11,0 Prozent, ehe schließlich «Late Night Berlin» auf Sendung ging.

Hinter der Late-Night-Show liegen durchwachsene Wochen. Die vergangenen beiden Folgen hatten nur 8,4 und danach 8,1 Prozent bei den Werberelevanten erzielt. Mit erneut 8,1 Prozent besserte sich die Lage am 23. April nun jedoch nicht. Ab 23 Uhr blieben 0,51 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dran, die insgesamt 3,7 Prozent bewirkten. Die Zuschauerzahl bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich auf 0,38 Millionen. Wie geduldig bleibt ProSieben?

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
Renault5
24.04.2018 10:36 Uhr 1
Manchmal verstehe ich nicht wie man zu solch seltsamen reisserischen Urteilen kommt. Diesmal bezeichnen Sie 9,6 % in der Zielgruppe als deutlich unterdurchschnittlich. Dabei lag der Pro 7 Schnitt laut Ihrem eigenen Bericht im März bei 9,4% ?!?!? Was stimmt denn nun? Von Einbrechen kann dazu auch keine Rede sein. Von 11,1% des 20 15 Slots ging es also 1,5 Prozentpunkte bergab. Das ist identisch mit den Vorwochen, wenn nicht sogar deutlich weniger. Pro 7 dürfte mit fast 10 % dazu ziemlich zufrieden sein.....
Kingsdale
24.04.2018 12:24 Uhr 2
Der Meinung bin ich auch Renault5. Ich blicke da auch nicht mehr durch was nun gut und was unterdurchschnittlich ist.
Sentinel2003
24.04.2018 13:10 Uhr 3
Ich habe persönlich schon nach Folge 2 bei "Late Night Berlin" den Stecker gezogen...war mir zu langatmig und zu langweilig.....außerdem ging mir sein Co total auf den Zeiger!
LittleQ
24.04.2018 15:45 Uhr 4


Ist irgendwie wie bei Circus Halligalli. Ich schau einfach gerne die Clips auf Youtube. Die ganze Sendung würde ich mir aber gar nicht antun wollen.
Maupe
24.04.2018 22:03 Uhr 5
Ich habe wie schon zuvor bei den Ost Boys abgeschaltet. Da gucke ich lieber zum 100. mal bei Youtube wie Schmidt und Andrack einen Eimer Mayonnaise die Rutsche runterfliegen lassen.

Der Standup-Teil und sowas wie die Gagvorschau sind ja recht kurzweilig, der Rest ist wie Halligalli ohne Joko.
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