Mit wunderbaren 12,9 Prozent war die März-Ausgabe von «Die Anstalt» bei den 14- bis 49-Jährigen so gefragt gewesen wie nie zuvor, auch beim Gesamtpublikum lief es mit 2,46 Millionen Zuschauern und 16,6 Prozent ungleich besser als zuletzt, wo Claus von Wagner und Max Uthoff mehrfach gar um die Zweistelligkeit hatten kämpfen müssen. Das Geheimnis des plötzlichen großen Erfolgs: Ein über zwölf Millionen Zuschauer starkes Länderspiel der deutschen Nationalelf gegen Brasilien. Ohne das ging es nun wieder bergab - allerdings bei weitem nicht so deutlich wie befürchtet: Vor allem beim jungen Publikum wusste die Sendung zum Thema Hartz IV mit 8,9 Prozent bei 0,65 Millionen abermals zu begeistern - abgesehen von besagter März-Ausgabe muss man schon bis in den Mai 2016 zurückblicken, um einen ähnlich starken Marktanteil ausfindig zu machen.
Und beim Gesamtpublikum? Da langten 2,54 Millionen zwar "nur" zu einem mittelprächtigen Marktanteil von 12,3 Prozent, aber die reine Zuschauerzahl fiel damit so hoch aus wie seit März vergangenen Jahres nicht mehr. Alles in allem blickt «Die Anstalt» nach nun mehr drei Folgen also auf einen sehr erfreulichen Jahresstart zurück, nachdem 2017 das bei Jung wie Alt schwächste Jahr in der Geschichte der Sendung gewesen war.
Das Erste zeigte zur besten Sendezeit eine Wiederholung von «Um Himmels Willen», womit die Serie vergleichsweise maue 4,39 Millionen sowie 15,0 Prozent erzielte und klar gegenüber «In aller Freundschaft» im Anschluss zurücklag, das sich auf tolle 5,16 Millionen sowie 17,1 Prozent verbesserte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden zunächst 5,2 Prozent und anschließend 7,6 Prozent bei maximal 0,74 Millionen verbucht.
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