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Als Künstlerin, die 1972 und 1984 selbst beim Grand Prix antreten durfte, weiß ich, wie aufgeregt man vor diesem wichtigen Auftritt ist. Inzwischen heißt der Wettbewerb «Eurovision Song Contest» und ist in vielem technischer geworden. Umso wichtiger ist es, ganz bei sich zu bleiben und sich nicht von der beeindruckenden Zahl von 200 Millionen Zuschauern weltweit und dem ganzen Rummel darum verunsichern zu lassen. Gerade weil viele der jungen Künstlerinnen und Künstler noch nicht viel Bühnenerfahrung mitbringen, habe ich viel Respekt vor dem Mut und freue mich, dass ich nach 2010 wieder in der Jury sitzen werde.
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Mary Roos
So werden die Sänger/Songwriter Max Giesinger und Mike Singer sowie die Ravensburger Songschreiberin Lotte ebenso zur Jury zählen wie Schlager-Ikone Mary Roos und Revolverheld-Manager Sascha Stadler. Sie werden zwei Mal zum Einsatz kommen: Am Donnerstag, den 8. Mai, beim zweiten Halbfinale und am Samstag, den 12. Mai, beim großen Finale. Am Dienstag, den 6. Mai, ist Deutschland nicht fürs Voting beim ersten Halbfinale freigegeben. Lotte gibt zu Protokoll: "Ich freu' mich sehr, dieses Jahr als Jury-Mitglied beim «ESC» dabei sein zu dürfen! Und das nicht nur, weil ich den «ESC» schon als Kind geschaut habe und seine Idee, Menschen durch Musik zu vereinen, feiere. Ich finde auch, dass wir mit Michael Schulte diesmal einen Kandidaten haben, der mit einer saustarken, tiefgründigen Nummer antritt. Da drück ich alle Daumen!"
Max Giesinger kommentiert: "Ich finde, der «ESC» ist jedes Jahr immer wieder ein Riesen-Highlight. Es macht einfach Spaß, zuzugucken und die teils absurden, teils musikalisch hochwertigen Beiträge zusammen mit seinen Freunden zu bewerten. Da mein bester Kumpel Michael Schulte dieses Jahr Deutschland vertritt, fieber' ich da natürlich gleich doppelt mit. Ich bin Teil der Jury und Michael, mit dem ich mehrere Jahre in einer WG auf St. Pauli gelebt hab, tritt für Deutschland an. Was für ein krasser Zufall. Ich finde, wir haben da seit langer Zeit mal wieder einen wirklich guten Song am Start, mit dem wir ganz weit kommen könnten!"
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