US-Fernsehen

HBO ordert schon jetzt die dritte «Westworld»-Staffel

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Die zweite Staffel der Science-Fiction-Serie ist erst zwei Folgen alt, da bestellt der US-Kabelsender HBO schon eine weitere Staffel.

Es ist ein großes Vergnügen mit den außergewöhnlich talentierten Jonathan Nolan und Lisa Joy sowie ihrem sehr begabten Cast und ihrer Crew zusammen zu arbeiten. Von der inspirierten Geschichte bis zu den unglaublichen Bilder - wir sind sehr darauf gespannt, wohin uns das nächste Kapitel führen wird.
HBO-Programmchef Casey Cloys über die «Westworld»-Staffelbestellung
Nachdem die für zahlreiche Internetspekulationen sorgende HBO-Serie «Westworld» im Herbst 2016 gute Kritiken und tolle Quoten generierte, war rasch klar, dass die Science-Fiction-Geschichte in einer zweiten Staffel weitererzählt wird. Doch die Serienschaffenden Jonathan Nolan und Lisa Joy forderten eine ungewöhnlich lange Pause zwischen beiden Seasons, da das Format zu aufwändig sei, um es weniger als ein Jahr nach dem Ende von Runde eins wieder auf Sendung schicken zu können. Der US-Bezahlsender gewährte dem Duo diese Vorbereitungszeit, so dass es in den Vereinigten Staaten erst am 22. April dieses Jahres mit «Westworld» weiterging.

Die lange Wartezeit tat dem Erfolg der Serie jedoch keinen Abbruch, so dass HBO schon jetzt, nach der Ausstrahlung von zwei neuen Episoden, eine Bestellung einer dritten Season ausspricht. So frühzeitige Staffelbestellungen sind zwar nicht immer eine Garantie, dass es auch dazu kommt, aber anders als etwa das aufwändige Musikdrama «Vinyl» dürfte «Westworld» wohl nicht mit einem plötzlichen Einbruch der Zuschauerzahlen überraschen.

Während Season eins den Untertitel «Das Labyrinth» hat, ist die zweite Staffel als «Die Tür» etikettiert. Das Thema der dritten Runde ist erwartungsgemäß noch geheim, ebenso wie der anvisierte Veröffentlichungstermin. Mit einer zügigeren Taktung der Staffeln sollten Fans aber nicht rechnen – im Vorfeld von Staffel zwei erläuterten Nolan und Joy der Presse, keine Kompromisse eingehen zu wollen und sich konsequent dem "Ein Jahr, eine Staffel"-Rhythmus zu verweigern.

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