Man kennt es vom Pop, im deutschsprachigen Raum auch vom Schlager und seit einigen Jahren machen erschreckende Meldungen vom gnadenlosen Geschäft K-Pop (der international boomende Pop-Markt Südkoreas) die Runde - warum also soll es im in den Vereinigten Staaten höchst populären Country-Business weniger gnadenlos zugehen? Wer sich dennoch von den Mechanismen des musikalischen Turbo-Kapitalismus' im fortwährenden Kampf um Fame und Charthits ein genaueres Bild machen möchte, hat dazu ab dem 31. Juli bei «Nashville» vorerst letztmals die Gelegenheit. Von da an zeigt nämlich FOX die sechste und letzte Serie über das Berufs- und Privatleben diverser Country-Stars und -Sternchen.
Die insgesamt 16 Episoden werden genauer gesagt immer dienstags um 21 Uhr in Doppelfolgen auf Zuschauerjagd gehen, der geneigte Fan hochklassiger Dramaserien kann zwischen dem englischen Original und der deutschen Synchronfassung wählen. Überdies sind Box-Sets von Staffel 4 und 5 ab 30. Juni sowie alle Folgen der 6. Staffel nach der linearen Ausstrahlung im Box-Set mit Staffel 4 und 5 verfügbar.
In den Vereinigten Staaten ist die Serie seit Januar bei CMT zu sehen, das «Nashville» einst von ABC übernommen hatte, da letztgenannter Sender nach vier Staffeln das Interesse an einer Fortführung der Produktion verlor. Nach dem nun laufenden sechsten Durchgang soll sich das Format nun auf den Fernsehfriedhof zur Ruhe setzen.
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