Am Samstagabend wird im Rahmen des «Eurovision Song Contests» mal wieder die Musik und das Miteinander zelebriert. Bis es so weit ist, zeigt aber zunächst nur der kleine Spartensender One die beiden Halbfinals, an denen Deutschland nicht direkt partizipieren muss, da es als einer der großen Geldgeber generell für das Finale gesetzt ist. Die Live-Übertragung aus Lissabon erreichte ab 21 Uhr durchschnittlich 0,39 Millionen Zuschauer, was mit 1,6 Prozent aller Fernsehenden einherging. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kamen derweil 2,3 Prozent bei 0,18 Millionen zustande. Für einen Sender, der sonst im Normalfall eher bei einem halben Prozent in beiden Konsumentengruppen herumkrebst, sind das richtig tolle Werte.
Ein kleines Aber lässt sich dann doch formulieren, denn im vergangenen Jahr war das erste Semifinale aus Kiew noch auf deutlich bessere 2,2 und 3,6 Prozent bei einer Reichweite von 0,56 Millionen gelangt. Ob auch diesmal noch Luft nach oben ist, wird sich am am Donnerstag zeigen, wenn man nicht unter anderem auch gegen die sehr beliebte Musikshow «Sing meinen Song» anzutreten hat.
Um 23:15 Uhr setzte One übrigens weiterhin auf den «ESC» und präsentierte den großen «Songchecker» zum Wettbewerb. Das hielt immerhin 0,12 Millionen Menschen bei Laune, was vor allem beim Gesamtpublikum noch immer sehr schönen 1,3 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Jüngeren ging es hingegen deutlicher bergab auf nur noch 0,8 Prozent bei 0,03 Millionen.
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