US-Quoten

Staffelfinale: «Big Bang Theory» geht mit Paukenschlag

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Standesgemäß: Das Finale der elften Staffel liefert die beste Quote der Nerds seit drei Monaten und hilft auch seinem Spin-Off zum Aufschwung. Unterdessen geht der Misserfolg für «Quantico» weiter.

US-Quotenübersicht

  1. CBS: 9,24 Mio. (6%)
  2. NBC: 4,83 Mio. (3%)
  3. ABC: 4,61 Mio. (4%)
  4. FOX: 2,27 Mio. (2%)
  5. The CW: 1,65 Mio. (2%)
Quelle: Nielsen Media Research
Sheldon Cooper unter der Haube. Elf Staffeln lang mussten die Fans der Nerd-Sitcom auf den Moment warten, in dem das neurotische Genie das Ja-Wort gibt. Dementsprechend hoch war die Resonanz auch beim Gesamtpublikum: Exakt 15 Millionen Amerikaner aller Altersklassen verfolgten das Finale der elften Season, selbstredend eine konkurrenzlose Reichweite an diesem Donnerstag-Abend. Doch auch in der werberelevanten Zielgruppe räumte «The Big Bang Theory» ab. 14 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen bedeuteten die beste Quote seit dem 1. Februar. Auch hier ließ die Sitcom die Konkurrenz meilenweit hinter sich und war mit Abstand die erfolgreichste Sendung der Primetime. Gleichzeitig funktionierte «TBBT» als super Lead-In für sein eigenes Spin-Off «Young Sheldon», welches ebenfalls zum Staffel-Abschluss einen Aufschwung zu verzeichnen hatte. Neun Prozent der Umworbenen schalteten für eine neue Episode mit dem jungen Sheldon ein. 12,19 Millionen Zuschauer sind ebenfalls ein toller Wert. Auch für «Mom» ging eine Staffel zu Ende – sogar mit einer Doppelfolge. Auch diese Sitcom legte zu und holte zweimal sechs Prozent bei den jungen Amerikanern. Die Reichweite fiel dabei von 9,10 auf 7,92 Millionen Interessierte.

An CBS gab es also im Quotenranking kein Vorbeikommen. Allerdings lief es bei ABC auch durchwachsen. Positiv ist sicherlich die Steigerung von Dauerbrenner «Grey’s Anatomy», das es nach langer Zeit mal wieder auf acht Prozent Marktanteil sowie 7,26 Millionen Zuseher brachte. «Station 19» musste einen leichten Rückschlag hinnehmen und pendelte sich bei vier Prozent Anteil am Markt ein. Das Sorgenkind ist weiterhin auf dem 22-Uhr-Slot zu finden. «Quantico» holte erneut nur zwei Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Auch die Reichweite von 2,05 Millionen genügt weiterhin nicht den Ansprüchen. Seit die aktuelle Staffel angelaufen ist, fehlt es der FBI-Serie an vorzeigbaren Ergebnissen.

Ein weiteres Staffelfinale gab es auf NBC zu sehen. Die vorerst letzte Folge «Chicago Fire» schnitt jedoch unspektakulär ab. Die Feuerwehr-Serie blieb mit vier Prozent konstant und erreichte die Quote der Vorwoche. 5,89 Millionen Zuschauer konnte «Chicago Fire» mobilisieren.

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