«Celebrity Undercover Boss» startet gut, ist aber schwächer als «MacGyver»

In Deutschland hat sich Detlef Soost einen Fake-Bart angeklebt, in den USA hat sich nun die Turn-Olympiasiegerin Gabby Douglas „verwandelt“ – bei CBS ist «Celebrity Undercover Boss» gestartet. Die Promi-Variante der Reality wurde bereits im Mai 2017 unter den regulären Ausgaben erfolgreich getestet, mit einmal 5,47 und einmal exakt fünf Millionen Zuschauern. Die Rückkehr am Freitag verlief ähnlich gut, auch wenn «MacGyver» zuletzt mit regelmäßig mehr als sechs Millionen Zuschauern erfolgreicher war: 5,04 Millionen Amerikaner schalteten um 20 Uhr ein. Drei Prozent Marktanteil kamen in der Zielgruppe zustande. Mehr als diese drei Prozent waren den gesamten Abend über bei keinem anderen Network möglich. «Hawaii Five-0» (7,05 Millionen) und «Blue Bloods» (8,74 Millionen) verzeichneten nach 21 Uhr ebenfalls drei Prozent Marktanteil für CBS.

«Once Upon A Time» sprang bei ABC wieder über die Marke von zwei Millionen Zuschauern, nachdem man diese in den vorherigen zwei Wochen mit jeweils 1,98 Millionen knapp verfehlt hatte. Recht deutlich ging es auf eine Sehbeteiligung in Höhe von 2,31 Millionen nach oben, das beste Ergebnis seit Mitte März. Auch «Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.» legte zu und zwar um rund 0,3 Millionen auf 1,94 Millionen. Bei den Umworbenen stagnierte die Quote allerdings bei desolaten zwei Prozent.

Mit gewohnt schwachen Werten musste sich The CW herumschlagen, das erste Staffelfinale von «Dynasty» leitete die Primetime mit lediglich ein Prozent Marktanteil und 0,58 Millionen Zusehern ein. «Life Sentence» schmierte danach völlig ab und kam nicht über 0,38 Millionen Zuschauer und ein Prozent Marktanteil hinaus.