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Dieser Ausweichplan wurde abgelehnt, da der ORF so an einen ungerechten Wettbewerbsvorteil gelangen würde, wie KommAustria begründet. Dies widerspräche dem ORF-Gesetz. Die KommAustria reicht dem ORF jedoch in einer Hinsicht die Hand: Sie schlägt vor, die 7-Tage-Regelung der Mediathek zu lockern, was die YouTube-Pläne des ORF überflüssig machen würde.
Nicht nur der YouTube-Kanal des ORF wird zerschmettert, sondern auch ein weiteres Onlinevideo-Vorhaben des öffentlich-rechtlichen Senders: Der ORF möchte das VOD-Portal 'Flimmit' zu einem teils gebührenfinanzierten Dienst umgestalten. KommAustria lehnt dieses Vorhaben ab, da die Nutzerresonanz nicht absehbar sei. "Bei dem vorgelegten Finanzierungskonzept für die neue Videothek bleibe völlig unklar, wie groß der Anteil sei, der aus dem ORF-Programmentgelt einfließen müsste", heißt es darüber hinaus.
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