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"Bei denjenigen, die mit Netflix groß werden, sinkt einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie ins Kino gehen. Zudem werden sie weniger privates Fernsehen konsumieren“, glaubt Sarandos. Erstaunlich kritische Worte findet der Boss auch für seine zweite deutsche Serie, die auf den Namen «Dogs of Berlin» hört. Danach gefragt, dass die Stadt an sich serientechnisch eigentlich schon „durch“ sei, antwortete er: „Ich weiß.“
Sarandos erklärte auch, dass der gleiche Fehler bereits in Frankreich passiert sei – damals mit «Marseille»: „Stellt sich raus, dass niemand in Paris Marseille mag. Nun guckt keiner aus Paris diese Serie, dabei sitzen dort unsere meisten Kunden." Das klingt so, als müsste «Dogs of Berlin» schon ein großer Erfolg werden, um mehr als eine Staffel lang zum Netflix-Angebot zu gehören.
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