Primetime-Check

Dienstag, 15. Mai 2018

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Welcher Sender holte die meisten jungen Fernsehzuschauer? Wie startete «Falk» im Ersten?

Eine neue Ausgabe von «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» machte RTL II zum Sieger in der Primetime. Kein Sender hatte in der Hauptsendezeit mehr als 0,95 Millionen junge Zuschauer, sodass man starke 11,1 Prozent Marktanteil einfuhr. Insgesamt sahen 1,67 Millionen Menschen zu, danach sahen 0,73 Millionen Fernsehzuschauer noch «Die Gruppe – Schrei nach Leben!». Dieses holte 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährige sowie 6,8 Prozent Marktanteil.

«Sing meinen Song» brachte VOX 1,41 Millionen Fernsehzuschauer, in der Zielgruppe holte das Tauschkonzert 9,4 Prozent. Mit «Die Judith-Holofernes-Story» sank das Interesse auf 1,02 Millionen Zuseher und 9,2 Prozent bei den jungen Menschen.

Im Ersten verzeichneten «Falk» und «In aller Freundschaft» Top-Quoten. Mit 4,38 Millionen sowie 15,5 Prozent und 4,64 Millionen sowie 16,4 Prozent waren die beiden Serien sehr erfolgreich und holten die zwei besten Reichweiten. Bei den 14- bis 49-Jährigen schnitt man mit sieben und 8,2 Prozent ebenfalls ganz gut ab. Mit «Fakt» und den «Tagesthemen» sank das Interesse auf 2,61 sowie 2,13 Millionen Zuseher, die Marktanteile lagen bei 10,5 und 10,3 Prozent. Beim jungen Publikum fuhr Das Erste 5,5 und 6,3 Prozent Marktanteil ein.

Das ZDF erreichte mit «ZDFzeit: Harry & Meghan» 3,04 Millionen Zuschauer, danach schalteten 2,42 Millionen Zuseher bei «Frontal 21» ein. Mit 10,8 respektive 8,5 Prozent Marktanteil fuhr man gute Werte ein, beim jungen Publikum sah es mit 6,2 sowie 4,9 Prozent ebenfalls ordentlich aus. Besser lief es für das «heute-journal» und «37 Grad», die Formate holten 3,40 und 2,53 Millionen Zuseher. Mit 13,3 und 11,9 Prozent Marktanteil lag man im grünen Bereich, bei den 14- bis 49-Jährigen generierte der Mainzer Sender jeweils 7,2 Prozent.

Der zweite Teil von «Der Staatsfeind» brachte Sat.1 lediglich 1,93 Millionen Zuschauer und 6,4 Prozent in der Zielgruppe, danach fuhr «akte 20.18» 7,3 Prozent Marktanteil ein. «Lifelines» unterhielt 1,60 sowie 1,56 Millionen Menschen, RTL musste sich mit 10,5 und 8,5 Prozent bei den Werberelevanten zufrieden geben. Ab 22.15 Uhr holte «Doc Meets Dorf» nur noch 8,3 Prozent.

ProSieben setzte auf vier «Simpsons»-Folgen, die zwischen 0,71 und 0,95 Millionen Fernsehzuschauer anlockten. Bei den Umworbenen kam man auf Werte zwischen 7,3 und 10,8 Prozent. Nach den vier Reruns schalteten nur noch 0,62 sowie 0,55 Millionen Menschen neue Folgen von «jerks.» ein, in der Zielgruppe sah es mit 7,6 und 7,2 Prozent Marktanteil nicht aus.

Frank Rosin rückte bei kabel eins aus: 0,98 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten «Rosins Restaurants», das in der Zielgruppe 5,4 Prozent Marktanteil holte. Danach kam das «K1 Magazin» sogar auf 7,7 Prozent bei den Umworbenen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/101012
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