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Die Bundesliga-Winterpause endete in dieser Saison ungewohnt früh bereits am zweiten Januar-Wochenende, sodass auch das «Sportstudio» bereits am 13. Januar erstmals wieder Bilder von den Partien zeigen konnte. Gesehen wurde die Folge immerhin von 2,14 Millionen, was beim Gesamtpublikum mit einem eher überschaubaren Marktanteil von 11,3 Prozent einherging. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden dagegen starke 9,3 Prozent bei 0,62 Millionen verzeichnet. Ungewohnt schwach performte das Format hingegen zum Auftakt in den Februar mit nur 8,2 und 4,4 Prozent bei 1,73 Millionen Interessenten, nachdem die beiden letzten Januar-Wochen noch auf ordentliche 2,12 und 2,01 Millionen gelangt waren.
Den ersten ganz großen Ausschlag nach oben feierte die Show am späten Samstagabend am 10. Februar, als mit 2,79 Millionen sowie 16,7 Prozent sogar die besten Werte der gesamten Ausstrahlungsperiode generiert wurden. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls fantastische 12,2 Prozent bei 0,75 Millionen auf dem Papier, hier allerdings sollte im April noch eine Folge diese Werte übertreffen. Einen nachhaltigen Effekt hatte aber weder die besonders schwache noch die besonders starke Ausgabe, sodass im Anschluss daran wochenlang unspektakuläre 10,6 bis 13,2 Prozent aller respektive durchweg gute 7,4 bis 9,6 Prozent der jüngeren Konsumenten verzeichnet wurden.
Erst Ende März tat sich mal wieder etwas Besonderes, als nämlich die vorletzte Ausgabe des Monats ausnahmsweise einmal nicht auf Bundesliga-Zusammenfassungen bauen konnte und prompt ein signifikant geringeres Interesse zu beklagen hatte: Gerade einmal 1,42 Millionen Menschen sahen zu, die damit verbundenen 8,0 Prozent insgesamt bzw. 3,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen waren die schlechtesten Werte der gesamten Ausstrahlungsperiode - und lagen überdies auch noch meilenweit unterhalb des Senderschnitts. Danach folgte allerdings eine extrem starke Phase, als viermal in Folge richtig tolle 15,0 bis 16,6 Prozent insgesamt sowie zwischen 10,6 und 12,9 Prozent der jüngeren Konsumenten bei meist mehr als zweieinhalb Millionen Fernsehenden verzeichnet werden konnten.
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Ausgerechnet zum Ausklang der Bundesliga-Saison zeigte die Formkurve schließlich aber dann doch einmal nach unten: Die erste Mai-Ausgabe erzielte immerhin noch 12,4 und 8,9 Prozent bei insgesamt 2,02 Millionen Zuschauern, am 12. Mai allerdings kamen dann nur noch miese 8,0 und 5,2 Prozent zustande, obgleich die Reichweite sogar minimal auf 2,03 Millionen zulegte. Die Gründe für die massiv schwächeren Marktanteile: Zum Einen lief die Sendung eine Stunde früher als gewohnt, also schon um 22 Uhr, und darüber hinaus musste sie gegen den «Eurovision Song Contest» antreten, ger zur gleichen Zeit fast acht Millionen im Ersten zum Einschalten bewegte.
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