Désirée Nosbusch bringt dem ZDF gute Quoten

Das ZDF war an diesem Montag einmal mehr mit dem "Fernsehfilm der Woche" zur Primetime erfolgreich - überraschenderweise auch bei den jungen Zuschauern.

Die TV-Komödie «Der Alptraum von 3 1/2 Kilogramm» aus dem Jahr 2002 wollten sich insgesamt 5,31 Millionen Deutsche nicht entgehen lassen. Das entspricht einem fabelhaften Marktanteil von 16,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch in der Gruppe der 14-49-Jährigen stand der Film mit Désirée Nosbusch hoch im Kurs: 1,75 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse entschieden sich am Montag zur Primetime für den Mainzer Sender.

Auch für das ZDF-"Montagskino" um 22:15 Uhr lief es in dieser Woche sehr gut: «In the Line of Fire - Die zweite Chance» sahen zu später Stunde noch 2,93 Millionen Deutsche; das entspricht einem Marktanteil von 18,1 Prozent. Besonders beim jungen Publikum konnte das ZDF mit dem Actionthriller punkten: 1,28 Millionen 14-49-jährigen Zuschauer wählten die zwölf Jahre alte US-Produktion mit Clint Eastwood. Der Marktanteil kletterte auf hervorragende 16,3 Prozent und lag somit deutlich über dem aktuellen Schnitt des Senders.

Positives gibt es auch von der ARD zu vermelden: Nach einem schwachen Start kann sich die Krimiserie «Der Fahnder» mit Martin Lindow über ein wachsendes Publikum freuen. Die dritte Folge sahen in dieser Woche 4,00 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von 12,7 Prozent. Auch in der Gruppe der 14-49-Jährigen zeigt sich ein deutliche Aufwärtstrend: Während die erste Episode vor zwei Wochen gerade mal 500.000 junge Zuschauer (3,7 Prozent Marktanteil) zum Einschalten bewegen konnte, waren es in dieser Woche immerhin 780.000 Deutsche. Es wurde ein Marktanteil von 6,0 Prozent erzielt.

Das Erste kam am Montag im Schnitt auf einen Marktanteil von 11,6 Prozent bei allen und 6,5 Prozent bei den 14-49-jährigen Zuschauern. Für das ZDF lief es deutlich besser: Mit einem Tageswert von 14,8 Prozent wurde der Mainzer Sender Tagessieger. Beim jungen Publikum erreichte das ZDF durchschnittlich 9,5 Prozent des Publikums. Dieser Wert liegt deutlich über dem aktuellen Schnitt.