Braucht's das?
Die meiste Zeit der rund 50 Minuten ist «Live nach Neun» eine gut und nett nebenbei zu konsumierende Kost – ein unauffälliger Begleiter in den Stuben, wenn sonst keiner da ist. Da wird über das Wetter geredet und nochmal kurz der beachtliche Erfolg des «ESC» betrachtet (...) «Live nach Neun» scheint bei ähnlichen Themen den etwas frischeren Ansatz zu wählen, als die ZDF-Konkurrenz. Und hier dürfte letztlich auch die Spannung liegen. Wird sich der klassische oder der hippe Ansatz durchsetzen oder werden sich die beiden Konkurrenten mittelfristig annähern?Den kompletten Artikel finden Sie hier.
Eine reine Freude waren derweil die Werte, die «Volle Kanne» dem ZDF bescherte. 14 Prozent Marktanteil standen geschrieben, insgesamt sahen 0,70 Millionen Menschen die bis 10.30 Uhr dauernde Produktion. Auch danach punkteten die Mainzer – mit zwei Serien-Re-Runs. «Notruf Hafenkante» kam auf 14,5 Prozent Marktanteil bei Allen, die «SOKO Wismar» auf 15,6 Prozent.
Das Erste kam erst ab 11.15 Uhr bei einer «Gefragt – gejagt»-Wiederholung (10,3%) in Schwung. Zuvor taten sich auch eine Wiederholung von «Sturm der Liebe» (5,1%) und das Quiz «Meister des Alltags» (7,8%) schwer.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
18.05.2018 11:18 Uhr 1
19.05.2018 00:09 Uhr 2
Größtes Problem von Live nach 9 ist, dass es seinem Konkurrenten Volle Kanne zu sehr ähnelt, so etwas geht selten gut.