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Jetzt also kommt grünes Licht, wenn Auflagen erfüllt sind. So muss Sky News in der Tat verkauft werden. Heißt konkret: Der News-Sender darf nicht zeitgleich mit dem restlichen Sky komplett in FOX-Händen sein. Daher könnte nun Folgendes passieren. Am kommenden Wochenende will sich die FOX-Führung von seinen Anlegern eine Meinung einholen. Längst liegt ein Angebot für zahlreiche Teile des Unternehmens, darunter auch Sky plc., seitens Disney vor. Auch Comcast (u.a. NBC) sind inzwischen in den Bieterstreit eingestiegen, hatte sogar mehr Geld für die zu verkaufende Teile geboten. FOX ließ durchschimmern, dass man das Disney-Angebot favorisiere, werde aber die Abstimmung natürlich abwarten. So könnte es also sein, dass man Sky News vorab schon mal an Disney oder Comcast veräußert. In beiden Fällen hätte die britische Regierung keine Einwände. Das restliche Sky würde für kurze Zeit komplett zum Murdoch-Imperium wandern - um dann ebenfalls verkauft zu werden.
Comcast hatte alleine für die Sky-Gruppe etwas mehr als 30 Milliarden Dollar geboten, rund 16 Prozent mehr als der Micky-Mouse-Konzern. Von beiden großen Medienunternehmen könnte Sky massiv profitieren, vor allem wenn es um das Mithalten mit globalen Playern wie Discovery oder Perform oder das Etablieren neuer Technologien geht.
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