Freude bei RTL: Die inhaltlichen Veränderungen von «Guten Morgen Deutschland» tragen Früchte. Das Morgenmagazin weist inzwischen eine deutlich positive Tendenz auf. Auch am Donnerstag lief die zweieinhalbstündige Sendung ab sechs Uhr morgens recht gut. Im Schnitt schauten 0,41 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – die Quote lag hier bei 10,9 Prozent. In der von RTL ausgewiesenen Gruppe der 14- bis 59-Jährigen lag der Wert bei 13,0 Prozent – mit Ausnahme von «Punkt 12» (über 14%) war dies die beste Quote in der ersten Tageshälfte. An Sat.1 und dem «Frühstücksfernsehen» kam man diesmal nicht ganz vorbei.
Der Bällchensender ist mit seinem Morgenformat immer schon ab 5.30 Uhr und zudem bis zehn Uhr On Air. Entsprechend sind die Werte ohnehin nicht 1:1 vergleichbar. Sat.1 aber erzielte im Schnitt 0,49 Millionen Zuschauer und sogar 13,1 Prozent bei Allen. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Sendung aus Berlin bei 14,9 Prozent. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Sat.1 am sehr frühen Donnerstagmorgen einen echten Lauf hatte. Re-Runs von «Auf Streife» und «Inspektion 5 – Köln Mülheim» landeten noch vor dem Start des «Frühstücksfernsehens» bei 15,5 sowie 16,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
Weiterhin ein Flop bleibt übrigens die neue Vormittags-Sendung des Ersten: «Live nach Neun», gezeigt ab 9.05 Uhr, holte am Donnerstag nur miese 4,7 Prozent. Rund 200.000 Menschen schalteten die 50 Minuten lange Produktion ein.
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