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Es ist einer der am höchsten dotierten Deals zwischen einem Autoren/Produzenten und einer TV-Produktionsschmiede und ist nicht nur als Entlohnung für Berlantis Erfolg zu verstehen. Laut Brancheninsidern wird Berlanti auch für seine Loyalität bezahlt: Angeblich hat der Streaminganbieter Netflix versucht, ihn abzuwerben, allerdings hat Berlanti sich nicht einmal zu einem zwanglosen Verhandlungsgespräch mit dem VOD-Giganten getroffen. Darüber hinaus diente Berlanti als Fels in der Brandung, während Warners DC-Serien aufgrund von Vorwürfen gegen ihren Showrunner Andrew Kreisberg ins Trudeln geraten sind.
Eine Berlanti-Produktion wird übrigens kurioserweise sehr wohl exklusiv bei Netflix landen: «Chilling Adventures of Sabrina», eine gruselige Neuinterpretation von «Sabrina – total verhext». Dazu kommt es jedoch nicht, weil Berlanti Warner ganz kurz doch untreu gewesen ist: Das Format wird dennoch von der TV-Schmiede verwirklicht und war zwischenzeitlich als Serie für das Mini-Network The CW geplant, ehe sich Warner Bros. Television vom zahlungswilligen Streaminganbieter umstimmen ließ. Berlantis Deal mit Warner gilt übrigens allein fürs TV-Geschäft. Im Kino ist er dennoch ebenfalls aktiv: Demnächst startet in Deutschland die von ihm inszenierte Teeniekomödie «Love, Simon», die von 20th Century Fox vertrieben wird.
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