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Warner und «The Flash»-Produzent verlängern Zusammenarbeit

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Greg Berlanti, der Produzent hinter erfolgreichen Serien wie «The Flash» und «Supergirl», wird noch einige Zeit Projekte für Warner Bros. Television abliefern.

Warner Bros. Television hält an einem seiner größten Erfolgsbringer fest: Die TV-Schmiede hat ihren Vertrag mit Produzent Greg Berlanti verlängert und ihn somit bis 2024 an sich gebunden. Der auch als Drehbuchautor tätige Produzent zahlreicher Erfolgsformate, darunter «Riverdale», «Arrow», «The Flash» und «Supergirl», erhält für diese Vertragsverlängerung laut Informationen des US-Branchendienstes 'The Hollywood Reporter' alles in allem eine Gage in der Höhe von 400 Millionen Dollar.

Es ist einer der am höchsten dotierten Deals zwischen einem Autoren/Produzenten und einer TV-Produktionsschmiede und ist nicht nur als Entlohnung für Berlantis Erfolg zu verstehen. Laut Brancheninsidern wird Berlanti auch für seine Loyalität bezahlt: Angeblich hat der Streaminganbieter Netflix versucht, ihn abzuwerben, allerdings hat Berlanti sich nicht einmal zu einem zwanglosen Verhandlungsgespräch mit dem VOD-Giganten getroffen. Darüber hinaus diente Berlanti als Fels in der Brandung, während Warners DC-Serien aufgrund von Vorwürfen gegen ihren Showrunner Andrew Kreisberg ins Trudeln geraten sind.

Eine Berlanti-Produktion wird übrigens kurioserweise sehr wohl exklusiv bei Netflix landen: «Chilling Adventures of Sabrina», eine gruselige Neuinterpretation von «Sabrina – total verhext». Dazu kommt es jedoch nicht, weil Berlanti Warner ganz kurz doch untreu gewesen ist: Das Format wird dennoch von der TV-Schmiede verwirklicht und war zwischenzeitlich als Serie für das Mini-Network The CW geplant, ehe sich Warner Bros. Television vom zahlungswilligen Streaminganbieter umstimmen ließ. Berlantis Deal mit Warner gilt übrigens allein fürs TV-Geschäft. Im Kino ist er dennoch ebenfalls aktiv: Demnächst startet in Deutschland die von ihm inszenierte Teeniekomödie «Love, Simon», die von 20th Century Fox vertrieben wird.

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