Drei Serienabende, vier Formate
In den kommenden Wochen wird ProSieben montags bis mittwochs auf Serienabende setzen. Wer Lust auf «The Big Bang Theory» hat, wird dabei montags gleich 16 Mal hintereinander (bis 3:15 Uhr) bedient, «Simpsons»-Fans erhalten dienstags weitere Zwölferpacks und wer die alten «Two and a Half Men»-Folgen noch nicht oft genug gesehen hat, wird mittwochs ab 22:15 Uhr immerhin achtmal hintereinander beglückt. Hinzu kommen zwei alte «Grey's Anatomy»-Folgen zur Primetime.Ab 23:55 Uhr rundete man die Monokultur dann noch mit vier Klassikern aus dem vierten Durchgang ab, der 1992 produziert worden war. Während die erste Folge noch auf dem Niveau der vorherigen acht rangierte, kam dann ab 0:25 Uhr endlich doch noch etwas wie Euphorie auf, denn die Marktanteile verbesserten sich ab hier sukzessive von 11,8 auf 13,5 Prozent der Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum erreichte die letzte Folge des laaaaaaangen «Simpsons»-Abend ebenfalls starke 6,3 Prozent bei noch 0,30 Millionen Fernsehenden.
Bei zwölf abend- und nächtlichen Einsätzen bedarf es nicht zwingend auch noch weiterer Episoden am Vorabend? In der Unterföhriger Programmführung sah man dies offensichtlich anders und zeigte auch ab 18:10 Uhr die gewohnte Doppelration, die auf ebenfalls eher unspektakuläre 9,5 und 9,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu verweisen hatten. Insgesamt sahen hier 0,56 und 0,65 Millionen zu, die Marktanteile betrugen jeweils 3,3 Prozent.
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