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«24h Europe - We are the future» ist für uns und alle Beteiligten in jeder Hinsicht eine neue Herausforderung - organisatorisch ebenso wie inhaltlich. Im Jahr des Brexit und der Europawahlen ist es aber auch ein Statement, und wir möchten Partei ergreifen: für die jungen Europäer, die eine Zukunft erben, die heute gemacht wird.
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Produzent Thomas Kufus
Britt Beyer (Projektregie), erklärt: "Die Millennials werden oft beschrieben als unpolitisch und saturiert. Aber ist ihre Generation wirklich weniger politisch? Mit einer nationalen, europäischen oder sogar transnationalen Identität bewegen sie sich freier als jede Generation zuvor und müssen sich gleichzeitig zurechtfinden in der Multioptions-Gesellschaft. Unendliche Möglichkeiten, aber auch Verunsicherungen und Ängste. Welches Leben ist das richtige und welche Zukunft? Und ist die Zukunft noch zu retten? 45 europäische Regisseurinnen und Regisseure erzählen aus der Perspektive von 60 jungen Menschen, nicht länder- sondern themenspezifisch. Europa ist der Protagonist."
Martina Zöllner, die für den rbb die Projektleitung übernimmt, kommentiert: "Die politische Vision vom friedlich geeinten und grenzenlosen Europa, sie scheint zu entschwinden. Das wirtschaftliche und soziale Gefälle wächst. Gesellschaftliche Spaltung und Rückbesinnung auf Nationales sind die Folgen; für Populisten goldene Zeiten. Wir wollen die Lebensrealität derer zeigen, die sich gerade aufmachen, in diesem Spannungsfeld ihren Weg zu finden, Haltung zu beziehen. Mit großem Aufwand hat das Team seine Protagonistinnen und Protagonisten gesucht, die es nun beim Dreh begleiten wird. '24h Europa' kann ein vielstimmiges und lebendiges Mosaik werden, und ein Ausblick auf das Europa von morgen."
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