Englands WM-Auftakt
- 2006: Samstag, 10. Juni 15 Uhr gegen Paraguay: 7,17 Mio. (55%)
- 2010: Samstag, 12. Juni 20.30 Uhr gegen USA: 12,56 Mio. (42,8%)
- 2014: Samstag, 14. Juni 0.00 Uhr gegen Italien: 7,59 Mio. (56,6%)
Das mittlere Spiel des Tages fand zwischen Belgien und Panama statt – und auch hier ging wahren Fußballfans das Herz nicht gerade auf. Die Zuschauerzahlen stimmten aber dennoch. Im Ersten kamen die gezeigten gut 90 Minuten auf. 6,76 Millionen Menschen sahen die Begegnung, die gesamt auf 39,2 Prozent Marktanteil kam und bei den Jungen mit 44,5 Prozent eine gute Figur machte.
Die Engländer stiegen mit dem vielleicht spannendsten Duell des Tages ins Turnier ein. Gegen Tunesien erkämpften sie sich erst ganz zum Schluss das 2:1 und nahmen somit sehr glücklich die drei Punkte mit. 10,16 Millionen Menschen sahen zu – deutlich weniger als beim WM-Auftakt der Engländer vor acht Jahren, als man in Südafrika zum Einstand ebenfalls ein Primetime-Spiel hatte. Die Quote fiel gar um achteinhalb Punkte schwächer aus (siehe Infobox) – sie lag nun bei 34,3 Prozent. Bei den Jungen punktete die Partie mit 41,7 Prozent Marktanteil. Einen Vergleich zu 2014 kann man schwer ziehen, damals fand die erste Partie der Engländer nachts statt.
Am ganz späten Abend wollte dann auch Frank Plasberg mit seinem Talk «Hart aber fair» etwas zum Fußball-Quotenkuchen abhaben. Er debattierte aktuelle WM-Fragestellungen, unter anderem mit Trainer Christoph Daum, der bei Twitter eine wahre Lawine lostrat. Im Schnitt schauten 1,34 Millionen Menschen die Sendung, die sich somit 14,5 Prozent Marktanteil schnappte. Bei den Jungen kam Plasberg auf 11,7 Prozent – die beste Quote seit vergangenem Herbst.
Wenn du auf einer Party gerade einen Polnischen machen willst und dich jemand an der Tür abfängt. pic.twitter.com/iC4IP7Uwok
— Max Fritzsching (@FritzschingMax) 19. Juni 2018
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