So lief das zweite WM-Spiel der Deutschen 2014
Als Deutschland 2014 im zweiten WM-Gruppenspiel auf Ghana traf, ähnelte die Anpfiffzeit um 21 Uhr der des Schweden-Spiels im Jahr 2018, doch die Situation war eine andere. Nach einem Sieg im ersten Gruppenspiel schalteten zum Duell mit Ghana noch 24,54 Millionen Menschen ab Drei ein, die 9,87 Millionen junge Zuschauer enthielten. Insgesamt ergaben sich daraus 76,3 Prozent, während 83,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zu Stande kamen.Insgesamt erzielte der späte und dramatische deutsche Sieg gegen Schweden im Ersten damit einen Gesamtmarktanteil von 76,6 Prozent, beim jungen Publikum generierte das Aufeinandertreffen in Gruppe F sogar 83,7 Prozent. Damit lagen die Ergebnisse zumindest reichweitentechnisch über den Zahlen des zweiten Spiels im Rahmen der WM 2014 (siehe Info-Box), über allen Gruppenspielen im Rahmen der Brasilien-WM und über denen des Mexiko-Spiels am Sonntag davor.
Im Rahmen der ganztägigen WM-Schiene verfolgten im Schnitt bereits 15,06 Millionen Menschen ab drei Jahren die Vorberichte ab 19.10 Uhr, was 54,2 Prozent beim Publikum ab Drei nach sich zog. Die jungen Zuschauer waren zum Studio-Teil mit 6,24 Millionen Personen vertreten. Das ergab 64,7 Prozent in ihrem Alterssegment.
Ab 22.45 Uhr folgte ein weiteres Mal «WM Kwartira», das bislang nur bei den jungen Zuschauern richtig punktete, gleichwohl die Late-Night-Show stets direkt nach WM-Fußball lief - bisher aber nie direkt nach einem Deutschland-Spiel. Das Format mit Micky Beisenherz und Jörg Thadeusz interessierte im Anschluss diesmal deutlich bessere 6,16 Millionen Menschen, die zu 29,5 Prozent Gesamtmarktanteil führten. In der jüngeren Altersgruppe entstanden 33,9 Prozent durch 2,53 Millionen Zuschauer.
Die Zahlen zu den anderen WM-Spielen am Samstag im Ersten finden Sie in einer separaten Meldung.
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24.06.2018 10:38 Uhr 1