Zu den WM-Quoten am Samstag:
ProSieben zeigte ab 20.15 Uhr «Love, Rosie - Für immer vielleicht». Die Romanze aus dem Jahr 2014 lockte 0,39 Millionen Menschen zum Unterföhringer Sender, die 0,29 Millionen Personen aus der Zielgruppe enthielten. Insgesamt ergaben sich 1,1 Prozent, bei den jungen Zuschauern standen 2,2 Prozent zu Buche. Damit lag ProSieben aus Gesamtsicht auf Platz zwei, in der Zielgruppe aber auf Rang eins der vier genannten Privatsender. Sat.1 kam im direkten Vergleich mit «Alvin und die Chipmunks» auf 0,28 Millionen Interessenten und 0,8 Prozent Gesamtmarktanteil. Aus der jungen Altersgruppe entschieden sich 0,15 Millionen Fernsehende und 1,1 Prozent für den Mix aus Trick- und Realfilm.
Bei RTL II bekamen Zuschauer das abendfüllende «Jenseits von Afrika» zu sehen. Der Quoten-Vorteil des Liebesmelodrams lag in der Tatsache, dass der Film, der sich bis 23.30 Uhr streckte, zu großen Teilen nicht mehr gegen den WM-Fußball lief. Im Schnitt sahen dennoch nur 0,31 Millionen Menschen zu, die insgesamt 1,0 Prozent bewirkten. Die 14- bis 49-Jährigen waren mit 0,12 Millionen Zuschauern vertreten und generierten damit ebenfalls 1,0 Prozent.
Bei VOX lief «Bank Job». Der Thriller aus dem Vereinigten Königreich zählte insgesamt 0,49 Millionen und damit die meisten Interessenten unter den vier Privatsendern, aus denen 1,3 Prozent Gesamtmarktanteil entstanden. In der jungen Altersgruppe kamen ebenfalls 1,3 Prozent zu Stande, weil 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährige sich für den VOX-Film entschieden.
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