Nur eine Ausgabe lief stärker. Die vom 31. Mai – mit 0,34 Millionen Zuschauern, aber einem ähnlichen Marktanteil (5,9%). Teilweise fiel die Sehbeteiligung im Gegenzug auf nur rund 0,13 Millionen Zuschauer, womit Das Erste am frühen Vormittag weniger Zuseher hatte als mancher Spartensender. Aufgrund der doch recht deutlichen Reichweiten-Schwankungen empfiehlt sich ein Blick auf die Wochenschnitte. Die vier Ausgaben umfassende erste Woche generierte hierbei im Schnitt 0,22 Millionen Zuschauer und rund viereinhalb Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt.
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Auf vier Prozent fielen die ebenfalls vier Ausgaben der zweiten Sendewoche: Auch die Reichweiten gingen nach unten – um 0,03 auf im Schnitt noch 0,19 Millionen. Zwischen dem 28. Mai und dem ersten Juni-Tag liefen fünf Folgen – erstmals also eine volle «Live nach Neun»-Woche. Wie schon erwähnt, die bis heute meistgesehene Episode wurde in diesem Zeitraum gesendet. Das zog den Schnitt nach oben; auf 0,23 Millionen. Auch die Quoten zogen an; wenngleich die gemessenen 4,6 Prozent in besagter Woche freilich nachwievor zu wenig sind.
Besonders schlecht lief die erste volle Juni-Woche: 0,20 Millionen Zuschauer waren hier das Maximum, vier Ausgaben schafften den Sprung auf über 200.000 Fans nicht. Entsprechend sank die durchschnittliche Zuschauerzahl auf rund160.000, die Quote sogar auf 3,6 Prozent. Auch im weiteren Verlauf des Junis war mit 0,20 und nochmal 0,16 Millionen Zuschauern jeweils im Wochenschnitt kaum Besserung zu spüren. Rund vier und rund dreieinhalb Prozent waren die Folge.
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Trösten kann sich die Sendung zudem auch nicht mit guten Werten bei den Jungen. Teils wurden hier weniger als ein Prozent gemessen. Der Tiefpunkt bei den 14- bis 49-Jährigen markierte die Sendung am Dienstag, 22. Mai, als nur 0,8 Prozent gemessen wurden. Im besten Fall wurde die Fünf-Prozent-Marke gerade so geknackt.
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