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Die exakten Zahlen: Das am Montagmorgen gezeigte «Sat.1 Frühstücksfernsehen» mit seiner Länge von viereinhalb Stunden (5.30 bis 10 Uhr), generierte im Schnitt 0,56 Millionen Zuschauer und 13,6 Prozent Marktanteil. Bei den klassisch Umworbenen, also den Leuten zwischen 14 und 49 Jahren, kam die Produktion von MAZ & More auf 15,9 Prozent. Dabei ist der Großteil der Zuschauer des Formats älter als 20 Jahre. Bei den Leuten bis 19 Jahre spielt die Produktion nahezu keine Rolle: Die gemessene Reichweite lag bei 0,00 Millionen – durchaus eine Überraschung, dass Schüler morgens vor dem Schulweg nicht doch mal kurz Sat.1 einschalten…
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Richtig vermutet wurde: Zwei Drittel der Zuschauer sind weiblich; nämlich 0,33 Millionen (Gruppe ab 14 Jahre), 0,22 Millionen waren männlich. Ein anderer Faktor ist nicht uninteressant. In aller Regel gibt es in Deutschland TV-Sendungen, die in Haushalten mit höherem Einkommen gefragter sind als bei Haushalten mit sehr niedrigem Einkommen. Das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» ist hier eine Ausnahme. 14,9 Prozent wurden sowohl in Haushalten mit einem Monats-Bruttoeinkommen von mehr als 1750 Euro als auch in Haushalten mit weniger als 1000 Euro ermittelt.
Zahlenmäßig am Gefragtesten ist die Sendung übrigens Leuten ohne Arbeit, deren Gruppe 240.000 Zuschauer ausmachte. Beamte hingegen fühlen sich im Berliner Set wohl nicht so wohl; nur rund 10.000 schauten hier morgens zu.
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