Hierzu haben die Produzenten den bekannten Koch Roland Trettl als Gastgeber der werktäglichen Sendung gewinnen können, außerdem nahm man den WDR-Barmann Nic Shanker unter Vertrag. Die erste Episode von «First Dates – Ein Tisch für Zwei», die am Montag, den 5. März um 18.00 Uhr ausgestrahlt wurde, erreichte 0,90 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil fiel mit 7,8 Prozent bei den Umworbenen leicht überdurchschnittlich aus, jedoch ging es einen Tag später auf 5,6 Prozent hinab.
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Doch das Bild besserte sich mit den Tagen drei und vier, denn hier verbuchte die Warner Bros.-Produktion, die in einem Lagerhaus in Köln-Ehrenfeld aufgenommen wurde, 7,3 und 7,2 Prozent bei den jungen Menschen. Das Pop-Up-Restaurant schnitt mit seinen Geschichten am Freitag noch besser ab: 0,93 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, in der Zielgruppe kam die Sendung auf starke neun Prozent.
Im Durchschnitt erreichte die erste Sendewoche 0,84 Millionen Zuseher ab drei Jahren, wovon 0,43 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren waren. Mit der zweiten Woche verbuchte man schon rückläufige Zahlen. Die Reichweiten ab drei Jahren sanken im Schnitt auf 0,78 Millionen, bei den Umworbenen standen 6,7 Prozent auf dem Papier.
Gar nicht gut lief es in der Karwoche. Dort verbuchten die vier Ausgaben nur 8,1, 5,6, 5,9 und 6,4 Prozent Marktanteil. Somit holten die vier Episoden lediglich sechseinhalb Prozent Marktanteil, eine Woche später sah es mit durchschnittlich sieben Prozent schon besser aus. Immer wieder waren Episoden dabei, die besonders gut funktionierten. Am Mittwoch, den 4. April, verzeichnete «First Dates» tolle 8,6 Prozent Marktanteil. Am 20. April kam man erneut auf den besten Marktanteil – auf neun Prozent bei den Umworbenen.
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Nach Pfingsten haben sich die Menschen an «First Dates» satt gesehen. Die erste Woche fuhr 5,6 Prozent Marktanteil ein, in der zweiten Woche kam man nur noch auf 4,9 Prozent. Die zwei weiteren Wochen sorgten für 6,6 und 5,8 Prozent bei den jungen Menschen. Besonders übel traf es die Ausgabe vom 11. Juni, die lediglich 3,9 Prozent bei den Umworbenen holte. Lediglich 0,17 Millionen junge Menschen schalteten ein.
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