«Was Deutschland bewegt»-Dokus
- «Die Schattenseiten des Booms»: 1,73 Mio. (6,5%)
- «Ungleichland»: 2,67 Mio. (10,0%)
- «Wenn Eltern ihre Kinder misshandeln»: 1,85 Mio. (6,5%)
- «Vergewaltigt. Wir zeigen an!»: 1,71 Mio. (6,6%)
- «Das Mädchen und der Flüchtling»: 1,84 Mio. (6,9%)
- «Pflege: Hilft denn keiner?»: 2,41 Mio. (8,6%)
Herres schließt aus dieser Bilanz, dass es bei künftigen Primetime-Projekten dieser Couleur gelten müsse, noch intensiver zu eruieren, welche Themen das Land wirklich ausreichend bewegen, um damit den 20:15-Uhr-Slot zu bestücken. Dann könne man diese künftig durchaus hin und wieder mal "einstreuen". Zudem sei es mit Blick auf den Montagabend wertvoll, vor allem Themen aufzugreifen, die im Anschluss auch bei «Hart aber fair» intensiver diskutiert werden können - wobei hier ebenfalls auf «Ungleichland» zu verweisen ist, da im Anschluss an diese Doku mit fast dreieinhalb Millionen Zuschauern eine der höchsten Reichweiten des laufenden Kalenderjahres generiert worden war.
An einer Fortsetzung definitiv interessiert zeigt sich Herres dagegen bei der ebenfalls sechsteiligen Dokureihe «Rabiat», die auf ein juveniles Publikum zugeschnitten war. Eine offizielle Bestellung der zweiten Staffel steht zwar noch aus, doch neben dem ARD-Programmdirektor möchte auch Radio Bremen gerne mit der Produktion fortfahren.
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