Einen echten Hit stellt «Chicago P.D.» am späten Freitagabend von VOX nicht dar. Auch wenn zuletzt hin und wieder Ergebnisse von sechs Prozent Marktanteil bei den Umworbenen möglich waren, bleibt die Serie viel zu oft unter dem Senderschnitt hängen. Trotzdem möchte VOX weiter an der Produktion festhalten, in dieser Woche startete man mit der Ausstrahlung der vierten Staffel. Die Quoten fielen dabei wenig überraschend verhalten aus.
Nach 23 Uhr sahen den Auftakt in die neue Runde durchschnittlich 0,65 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was mäßigen vier Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Kaum besser lief es bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen 0,24 Millionen Menschen zu schwachen 4,2 Prozent führten. In der Vorwoche hatte es mit 0,81 Millionen Zuschauern und sechs Prozent der Werberelevanten besser ausgesehen, wenngleich auch das nicht zum Erreichen des Senderschnitts gereicht hatte.
Ein kleiner Trost dürfte für die Verantwortlichen dabei sein, dass sich auch das Vorprogramm am Freitag nicht sonderlich gut schlug. Obwohl es der Serienabend von VOX am fußballfreien Freitag nicht mit der WM zutun bekam, lief es für das Dreierpack von «Law & Order: Special Victims Unit» allenfalls mäßig. Zum Start in den Abend sahen die Krimiserie 0,63 Millionen Zuschauer und 5,6 Prozent der Jüngeren, bevor für zwei weitere Folgen ähnlich schwache 4,7 und 5,3 Prozent ermittelt wurden.
Insofern dürfte man bei VOX am Freitag sehr viel lieber auf die Daytime verweisen, wo es vor allem für «4 Hochzeiten und eine Traumreise» ziemlich gut aussah. Ab 16 Uhr brachte es das Format auf 0,57 Millionen Zuschauer und starke zehn Prozent der Umworbenen, nachdem schon die «Shopping Queen» in der Stunde zuvor auf schöne 8,2 Prozent gelangt war.
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