Kino

«Sopranos»-Prequel engagiert alten Bekannten als Regisseur

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Das bekannte Mafiadrama setzt auf dem Regiestuhl auf einen Mann, der bereits einige Folgen der Serienvorlage verantwortet hatte. Zuletzt drehte er unter anderem «Thor» und «Terminator».

Bekanntlich geht der Hype, bekannte Filme und Serien vergangener Jahrzehnte nochmal neu aufzulegen, auch an «Die Sopranos» nicht vorbei. Das Mafiadrama, das wie auch «The Wire» als Vorreiter der heute allgegenwärtigen Quality-Serien mit horizontaler Erzählweise gilt, soll dabei ein filmisches Prequel erhalten. Dieses wird nach Informationen von Deadline vom Film- und Fernsehregisseur Alan Taylor verantwortet, der unter anderem bereits neun Folgen der Serienvorlage gedreht hatte und mit HBO-Projekten wie «Mad Men», «Boardwalk Empire» und «Game of Thrones» für einige weitere Serien mitverantwortlich zeichnete, die bei Serienfans ein äußerst hohes Renommee haben.

Das gilt allerdings nicht unbedingt für die Kinofilme, die unter seiner Regie entstanden sind: Weder «Thor: The Dark World» noch «Terminator: Genisys» sorgten für allzu begeisterte Reaktionen bei Fans und Kritikern, sodass mit Spannung zu erwarten ist, wie er sich bei seinem neuesten Filmprojekt schlagen wird.

Inhaltlich soll im «Die Sopranos»-Film eine im Jahr 1967 verortete Geschichte erzählt werden, in der sich Italo- und Afroamerikaner blutig bekriegen. Geschrieben wurde das Skript zum Drehbuch von David Chase und Lawrence Konner.

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