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Nach Quotensturz: «Da kommst Du nie drauf!» rappelt sich im ZDF auf

von   |  2 Kommentare

Die vierte Ausgabe der Quizshow mit Johannes B. Kerner hatte noch deutliche Verluste erleiden müssen, nun ging es wieder aufwärts. Auch Talks am späten Abend brachten dem ZDF gute Zahlen ein.

Die bisherige Bilanz von «Da kommst Du nie drauf!»

01.06.2017: 14,0% / 6,1%
20.07.2017: 12,8% / 8,6%
27.07.2017: 14,3% / 10,1%
10.05.2018: 11,2% / 7,1%
Quoten ab 3 / Quoten 14-49
Quizshows fand man in der jüngeren Vergangenheit immer seltener im ZDF-Programm, durch diese Programmfarbe zeichnete sich zuletzt eher Das Erste am Vorabend aus. Nichtsdestotrotz zeigte das Zweite am 1. Juni 2017 mal wieder das neue Primetime-Quiz «Da kommst Du nie drauf!», das am 5. Juli 2018 zum fünften Mal auf Sendung ging. Ab 20.15 Uhr interessierte die von Johannes B. Kerner moderierte Show 3,58 Millionen Menschen ab drei Jahren, darunter 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährige.

Insgesamt entstand dadurch ein Marktanteil von 13,2 Prozent, während in der jungen Altersgruppe gute 7,6 Prozent zu Buche standen. Damit machte das Format die massiven Quotenverluste aus der vorangegangenen Ausgabe wieder etwas wett, musste sich aber einem Spielfilm im Ersten geschlagen geben. Am 10. Mai dieses Jahres hatten zuletzt 3,39 Millionen Personen eingeschaltet, die zu 11,2 Prozent Gesamtmarktanteil geführt hatten. Gleichwohl die Bilanz beim jungen Publikum überdurchschnittlich gut gewesen war, hatte dies die erste der bis dahin vier Ausgaben gekennzeichnet, die den ZDF-Senderschnitt aus Gesamtsicht nicht einhielt. Eine Folge davor hatte «Da kommst Du nie drauf!» sogar noch 14,3 Prozent generiert.

Die ordentlichen Ergebnisse von «Da kommst Du nie drauf!» hielten die Talk-Formate am späten Abend und steigerten sich sogar noch ein bisschen. Ab 22.15 Uhr widmete sich «maybrit illner» mit ihren Gästen dem Thema "Grenzwertiger Asyl-Kompromiss - Bleiben nur Verlierer?". Das interessierte noch 2,70 Millionen Menschen ab drei Jahren, die zu 13,9 Prozent führten. Im jungen Segment ergaben sich jedoch nur noch 5,8 Prozent durch Millionen Zuschauer. Eine Stunde später löste «Markus Lanz» seine Talk-Kollegin ab und zählte noch 1,69 Millionen Zuschauer, die 0,25 Millionen jüngere enthielten. Dadurch sprangen insgesamt 14,7 Prozent heraus, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 5,9 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/102134
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
06.07.2018 10:36 Uhr 1
Ich wollte eigentlich erst garnicht Gucken, aber, dann bin ich sozusagen Hängen geblieben....es war wirklich sehr unterhaltsam und lustig....:-)
Familie Tschiep
06.07.2018 17:17 Uhr 2
Das ist alles zu willkürlich. Wenn man die Antwort nicht zufällig weiß, kann man nur raten. Wenn man sie weiß, ist man vom Gequatsche der Promis genervt, weil sich das hinzieht. Ich habe nichts gegen witzige und teilweise skurrile Anekdoten, aber Struktur ist mir lieber.

Ich bin auch der Meinung, dass man die Fragen in Quizshows im Großteil schon beantworten können sollte, wenn man auch manchmal nachdenken muss, um das verlangte Faktenwissen hinter der Kleidung zu entdecken. Da finde ich die Fragen vom Quizchampion meist gut.

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