Die RTL-Gruppe fokussiert sich mehr als bisher auf digitale Medien. So hatte die RTL-Chefin schon vor gut zwei Wochen bei den Kölner Screenforce Days einen Ausbau von TV Now, der On-Demand-Plattform der Gruppe, angekündigt. In einem Interview mit dem Abendblatt bestätigte sie dies noch einmal. Ziel sei es auch künftig die Nummer eins der lokalen Angebote zu sein. Das sei, wie Schäferkordt sagt, durchaus ein anspruchsvolles Ziel.
Und auf die Frage, ob dies mit monatlichen Gebühren von knapp drei Euro pro Zugang machbar sei, bestätigte sie auch, dass TV Now teuer werden wird. „Aber wir werden uns im Wettbewerb günstiger aufstellen als die eine oder andere Plattform.“ Ausgebaut werden sollen bei TV Now auch die Eigenproduktionen, mittelfristig will man eigene Inhalte/Serien für den Dienst entwickeln.
Ausgebaut werden soll auch die Seite RTL.de. Die Seite, die aktuell hauptsächlich Programminfos liefert, soll wieder zum General-Interest-Angebot umgebaut werden. Schäferkordt: „Wir sehen eine Lücke im Markt bei einer weiblichen Zielgruppe und einer eher im Boulevard angesiedelten Infosite.“
Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
06.07.2018 10:39 Uhr 1
06.07.2018 11:02 Uhr 2
06.07.2018 11:32 Uhr 3
06.07.2018 16:27 Uhr 4
Eben für keine Werbung, HD-Qualität und Quantität.
Wenn Du mal die Bezahlversion gesehen hättest, wüsstest Du das. :mrgreen:
06.07.2018 16:48 Uhr 5