Auftaktquoten der Tour zuletzt
- 2015: 1,30 Mio. (10,5% / 5,8%)
- 2016: 0,94 Mio. (7,2% / 4,5%)
- 2017: 1,31 Mio. (10,0% / 6,5%)
Werte der jeweils ersten Etappe.
Und damit ließen sich für Radpsort-Verhältnisse durchaus spektakuläre Einschaltquoten holen: Durchschnittlich 3,28 Millionen Menschen sahen die von Florian Naß kommentierte Zusammenfassung ab 18:30 Uhr, was einem sehr guten Marktanteil von 23,0 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 1,16 Millionen zu, was ebenfalls meilenweit überdurchschnittlichen 29,6 Prozent entsprach.
Dass die Tour ohne Schützenhilfe von König Fußball nach wie vor alles andere als ein Selbstläufer ist, zeigte sich indes im Zuge der Live-Übertragung, die schon ab 13:25 Uhr über den Äther ging. Hier sahen gerade einmal 0,74 Millionen Menschen zu, was äußerst unspektakulären 8,0 Prozent aller bzw. 4,9 Prozent der jüngeren Konsumenten entsprach. Im Ersten dürfte man nun hoffen, dass dieser Quotensprung nicht bloß eine Eintagsfliege ist, sondern bei einigen Sportbegeisterten das im Unterbewusstsein noch schlummernde Radsport-Interesse geweckt hat - immerhin zeigt man nun drei Wochen lang regelmäßig Livebilder von der Tour de France.
Mit den Einschaltquoten des zweiten WM-Viertelfinaltages haben wir uns hier ausführlich befasst.
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