Problemfall Programmzeitschrift!?
Nicht nur in der vergangenen Woche, sondern auch noch diesmal wiesen die meisten Programmzeitschriften «Bones» in Dauerschleife aus - übrigens auch Titel wie die "Hörzu" mit lediglich einer Programmwoche im Heft. Und auch wenn die Auflagen seit Jahren sinken: Noch immer liegt die verkaufte Auflage dieser Magazine bei mehr als zehn Millionen, womit sie einen relevanten Einfluss auf das Konsumverhalten vieler Menschen haben dürften.Auch «Armes Reiches Deutschland» war dann ab 22:15 Uhr problemlos in der Lage, den Zielgruppen-Erfolg der Vorwoche nicht nur zu replizieren, sondern sogar auszubauen: Statt 12,7 Prozent wurden diesmal 13,8 Prozent bei 0,81 Millionen jungen Fernsehen verzeichnet, beim Gesamtpublikum blieb das zweite von Ilka Bessin getragene Format des Dienstagabends nahezu unverändert bei 1,42 Millionen (Vorwoche: 1,41 Millionen) - der damit verbundene Marktanteil sank minimalst von 7,4 auf 7,3 Prozent.
Am Ende des Abends ging dann noch «Deutschland direkt! Wenn das Geld hinten und vorne nicht reicht» an den Start, an dem Bessin nicht partizipierte. Wie schon zum Auftakt verbuchte diese Sendung mit nur noch 11,3 Prozent bei 0,52 Millionen umworbenen Konsumenten den schwächsten Zielgruppen-Wert des Abends (Vorwoche: 11,2 Prozent), insgesamt gingen 0,99 Millionen mit 7,3 Prozent einher. Übrigens: Dieses Format ist nun bereits wieder Geschichte, ab kommender Woche wird es um 23:15 Uhr mit «Reich trifft Arm» eine neue Spätabend-Sozialdoku zu bestaunen geben.
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