Am Montagabend zeigten die ProSieben-Sitcoms ungewohnte Schwächen. Vor 22 Uhr kamen sowohl Wiederholungen von «The Big Bang Theory» als auch eine neue Folge von «The Middle» nicht so richtig in Gang. Zur besten Sendezeit lockte die Nerd-WG 0,99 Millionen Zuschauer an, die 0,72 Millionen Personen aus der Zielgruppe umfassten. Das ergab unterdurchschnittliche 9,5 Prozent. Im Anschluss büßte «The Middle» sogar recht deutlich ein, als noch 7,9 Prozent der jungen Zuschauer zu Buche standen, die durch insgesamt 0,76 Millionen Interessenten und 0,61 Millionen jüngeren entstanden.
Danach musste sich auch «The Big Bang Theory» erst einmal wieder aufrappeln, das zwei Ausgaben benötigte, ehe es wieder zweistellige Marktanteile bei den Werberelevanten generierte. Die Reichweite beim Publikum ab Drei stieg bis kurz nach 22 Uhr auf 0,86 und danach 0,97 Millionen, im jungen Segment waren es 0,65 und 0,71 Millionen. So kamen Sheldon und Co. erst auf 8,2, 9,4 und ab 22.14 Uhr schließlich auf 11,4 Prozent. Richtig stark lief «The Big Bang Theory» schließlich direkt vor «Mom», von dem ProSieben zwei neue Ausgaben zeigte. Mit 13,0 Prozent liefert ProSiebens Erfolgs-Comedy ein tolles Lead-In.
Dieses wusste «Mom» aber nicht so gut zu verwerten, wie ProSieben es sich vielleicht gewünscht hätte. Obwohl es sich um Erstausstrahlungen aus der fünften Staffel des Formats handelte, fiel die Reichweite nach «The Big Bang Theory» ab 23.10 Uhr von 0,98 auf 0,68 Millionen. 0,46 Millionen junge Menschen blieben dran, die zunächst zu noch 9,8 Prozent der Umworbenen führten. Im Rahmen einer weiteren neuen Folge verbesserte sich «Mom» im Anschluss zumindest wieder auf überdurchschnittliche 10,3 Prozent.
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