Die Händler des neuen RTL-Formats
- Manuela Schikorsky (hat zwei exklusive Antiquitätengeschäfte in Berlin)
- Markus Siepmann (betreibt in Essen mehrere Geschäfte)
- Antoine Richard (Kunst- und Antiquitätenhändler aus Mainz)
- Markus Reinecke (Trödelfuchs aus Bad Salzdetfurth mit Spezialgebiet 50er, 60er und 70er Jahre)
Das Konzept ist so neu nicht: Alles, was zu Hause in den eigenen vier Wänden nicht niet- und nagelfest ist, was die Garage zustellt oder seit Jahren ein Dorn im Auge ist, kann in bares Geld umgesetzt werden. Jeder Besitzer stellt seine Antiquität den vier Superhändlern im Studio vor. Danach verschwinden die Händler in ihre jeweiligen Räume. Ab jetzt nimmt der Verkäufer sein Schicksal selbst in die Hand. Welchen Händler möchte er zuerst unter vier Augen treffen? Hinter welcher Tür verbirgt sich wohl der beste Deal? In einer von ihm festgelegten Reihenfolge besucht der Verkäufer die Händler in ihren Räumen und verhandelt den Preis für sein Exponat. Aber Achtung: Jeder Raum darf nur einmal betreten werden. Schließt sich die Tür ohne Deal, ist das Angebot des Händlers ausgeschlagen und es gibt kein Zurück. Auch wenn das Konzept natürlich in Verbindung mit dem deutschen Mega-Erfolg «Bares für Rares» (ZDF) gebracht wird, verweist RTL darauf, dass die neue Show seine Adaption des britischen «Four Rooms» ist – und das gab es schon vor «Bares für Rares». Für die deutsche Version zeichnet UFA Show & Factual verantwortlich.
Moderiert wird das neue 14-Uhr-Format von RTL von Sükrü Pehlivan, bekannt vom RTL II-«Trödeltrupp». Er sagt: „Eigentlich verkauft sich alles gut, es kommt aber immer darauf an, wo man es anbietet. Alte, dunkle Möbel gehen im Moment etwas schwieriger. Was gerade wieder voll im Trend ist, sind diese hellen Weichholzmöbel.“ Kleidung sei hingegenauf dem Flohmarkt am besten zu verkaufen. „Kinderklamotten und -Spielzeug gehen auf dem Flohmarkt ebenfalls sehr gut. Viele Eltern wissen ja selber, wie teuer Spielzeug ist. Die Kinder spielen drei Monate damit, danach liegt es in der Ecke und landet irgendwann in Kartons. Was auch im Trend ist, ist Vinyl, also Schallplatten. Und auch Schallplattenspieler sind wieder stark im Kommen.“
Zwischen 15 und 17 Uhr bleiben zunächst Scripted Realitys im Programm. «Hol dir die Kohle», eine tägliche Erfindershow, soll nach Quotenmeter.de-Infos erst etwas später starten.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
25.08.2018 14:35 Uhr 1
Im Jahr 2016 hat der NDR genau dieses Konzept in 3 Folgen mit Kai Pflaume als Moderator gesendet!
Damals hieß die Sendung "Wer bietet mehr?".