Mehr Infos zum Projekt...
... erhalten Sie beispielsweise hier.Einer von denen, die sich bis vor kurzem noch nicht wirklich mit dem Earth Overshoot beschäftigt haben, ist der YouTuber MrTrashpack. Er ist seit mehr als acht Jahren bei YouTube aktiv und nun einer der beteiligten YouTuber, die mit UFA X gemeinsam im Auftrag der Robert Bosch Stiftung die Kampagne umsetzen. Mit an Bord sind neben der von UFA X gegründeten Bildungsinitiative MESH Collective auch der WWF, die das Projekt unter dem Hashtag #EarthOvershootDay bekannt machen wollen.
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„Angefangen habe ich mit wirklich ganz schlimmer und unlustiger Comedy“, sagt der YouTuber MrTrashpack schmunzelnd über seine Anfänge. Ein Jahr nach seinem Start bei YouTube entschied er sich dazu, ein festes Format zu etablieren. „Da ich mich sehr für YouTube interessiere und schon vor meiner aktiven YouTube-Zeit journalistische Inhalte produziert hatte, war mir klar, ich möchte über YouTube an sich reden und was auf dieser Plattform so alles passiert. So ist meine YouTube News Sendung ,Wuzzup' entstanden, die bis heute existiert“, sagt er. Neben den News veröffentliche er immer wieder Vlogs (Video-Tagebuch), diesen August startet seine erste Webserie.
Das Thema seines YouTube-Videos zum Earth Overshoot Day: 24 Stunden klimaneutral leben im Wald. Der Beitrag dürfte vor allem viele junge Menschen erreichen. „Wenn ich nach der Altersgruppe gehe, liegen 80 Prozent meiner Community zwischen 14 und 34 Jahren. Wenn ich nach Interesse gehe, jeden der sich über die Plattform YouTube und seine Stars informieren möchte“, beschreibt MrTrashpack seine Zielgruppe.
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- Philipp Betz
YouTuber Mr. Trashpack: "Community erreichen und aufklären"
Erarbeitet wurden die Themen und Fragestellungen der kurzen Filmchen in einem Workshop von jugendlichen Schülerinnen und Schülern. Diese Vorschläge wurden an die professionellen YouTuber weitergeleitet, an den Projekten selbst waren die Schüler dann nicht mehr beteiligt. Julia Althoff, Leitung MESH Collective von UFA X, hat das Projekt zusammen mit dem WWF umgesetzt. Sie erhofft sich, dass „das Thema gesetzt und nachhaltig in den jeweiligen Communities besprochen wird. Für sie wäre es ein Erfolg, wenn Maßnahmen ergriffen werden, um im Alltag weniger CO2 auszustoßen. „Beispielsweise weniger Einmalprodukte, die nach einmaliger Verwendung weggeschmissen werden. Weniger Plastik. Bewusster konsumieren“, sagt sie.
„
Mein Ziel ist es, meine Community zu erreichen und aufzuklären, wie wichtig Umweltschutz ist, und dass der Klimawandel keine ,FakeNews‘ sind
”
MrTrashpack
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