#1 Für die Figur der Laurel waren während der frühen Entwicklungsphase der Serie unter anderem Blake Lively, Hilarie Burton, Katherine Isabelle, Shantel VanSanten, Rachael Taylor, Minka Kelly, Alexandra Breckenridge, Maggie Grace und Brittany Snow im Gespräch.
#2 Die Figur des Slade Wilson ist in den Comics Amerikaner, doch der Maori Manu Bennett beeindruckte die Produzenten so sehr, dass sie beschlossen haben, die Figur zu einem australischen Spion umzuwandeln. Anders als bei einigen Filmcastings, bei denen die Herkunft einer Figur im Gegensatz zu den Comics verändert wurde, blieb in diesem Fall der digitale Aufruhr erfreulicherweise aus.
#3 In Staffel sechs hat Michael Emerson eine wiederkehrende Gastrolle als moralisch unmöglich einzuordnendes Genie, das unentwegt Leute manipuliert und andauernd Allianzen wechselt … Er spielt also quasi noch einmal den selben Rollentypus, den er in «Lost» und «Person of Interest» verkörperte.
#4 In den bald sieben Jahren, in denen es «Arrow» gibt, kam es wiederholt dazu, dass sich das Ensemble öffentlich gegen Entscheidungen der Autoren gestellt hat. Unter anderem klagte Emily Bett Rickards darüber, dass ihre Figur ab Staffel drei ernster wurde als zu Beginn der Serie, während sich Manu Bennett mehrmals über die langgezogenen romantischen Subplots der Serie beschwerte. Zudem war sich nahezu der komplette Cast einig, dass Staffel vier zahlreiche Storylines unzufrieden abgehandelt hätte. Darüber hinaus beklagten sich mehrere Castmitglieder über die Art und Weise, wie Produzent Marc Guggenheim das Ensemble über den Serientod von Figuren aufklärt: In allerletzter Sekunde.
#5 Ein mit obigem Fakt verbandeltes Stück Trivia: Staffel sechs brachte einen der Schöpfer der Comicfigur Wild Dog gegen «Arrow» auf: Mehrmals erklärte er seinen Fans, nichts mit der charakterlichen Entwicklung und dem Kostümwandel der Figur zu tun zu haben und seine Schöpfung in der Serie nicht wiederzuerkennen.
#6 «Arrow» spielt bekanntermaßen im selben Serienuniversum wie «The Flash», «Supergirl» und «Legends of Tomorrow». Darüber hinaus spielen aber auch die kurzlebige Webserie «Vixen», die kurzlebige TV-Realserie «Constantine» und die Webserie «Freedom Fighters: The Ray» im sogenannten 'Arrowverse'.
#7 Produzent und Ex-Showrunner Marc Guggenheim ist mit dem vorherigen «Arrow»-Showrunner Gerg Berlanti, der auch weiterhin als Produzent tätig ist, befreundet. Fans, die mit Guggenheims Entscheidungen unzufrieden sind, glauben, dass dies der Grund ist, weshalb er trotz einiger Fanbeschwerden seinen Posten so lange behalten hat.
#8 Ab Staffel sieben wird jedoch Ben Schwartz den Showrunnerposten übernehmen. Schwartz begann seine «Arrow»-Karriere bereits in Staffel eins, damals als Assistenzschreiber.
#9 «Arrow» kam im September 2013 mit großem Erfolg ins deutsche Free-TV: VOX kam mit den ersten 15 Episoden auf sehr gute 8,7 bis famose 14,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Beim Gesamtpublikum lief es ähnlich erfolgreich, auf dem Zettel standen gute 6,1 bis starke 8,8 Prozent Marktanteil. Der Rest der ersten Staffel sank jedoch bereits auf solide 5,8 bis mäßige 4,8 Prozent bei allen und sehr gute 9,0 bis mäßige 6,3 Prozent bei den Werberelevanten. Ab Staffel zwei lief es weiter schlechter und schlechter für das Format.
#10 RTL Crime zeigt Season sechs ab Dienstag, dem 7. August, immer wöchentlich ab 20.15 Uhr als Deutschlandpremiere.
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