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Nicht nur Warner zieht sich aus dem Spotify-Geschäft zurück: Sony Music verkaufte im Mai dieses Jahres 50 Prozent seiner Spotify-Aktien, das Indie-Label Merlin stieg kürzlich vollkommen aus und veräußerte sein komplettes Spotify-Wertpapierpaket für eine Summe von mehr als 125 Millionen Dollar. Die Universal Music Group indes ist weiter an Spotify beteiligt.
Cooper betont in einer Anlegerkonferenz: "Nur damit es nicht zu Fehldeutungen dessen kommt, weshalb wir diesen Beschluss gefasst haben: Wir sind ein Musikunternehmen, keine Aktienspekulanten." Cooper erläuterte, weiter an den langfristigen Erfolg von Spotify zu glauben. Er fände aber, es läge nicht in den Geschäftsinteressen seines Labels, länger an den Aktien festzuhalten.
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