Seit ziemlich genau einem Jahr fliegen Geier über dem Kopf der ABC-Comedyserie «Modern Family». Denn Serien-Mitschöpfer Steve Levitan gab Anfang August 2017 bekannt, die erfolgreiche Serie rund um den Pritchett-Dunphy-Clan mit Staffel zehn beenden zu wollen. "Ursprünglich hatten wir nur das Ziel, einfach auf Sendung zu bleiben", zitierte ihn damals 'Deadline Hollywood'. "Aber nach einer Weile waren wir im Glauben, unser Schicksal steuern zu können – und dachten, dass zehn ja eine schöne, runde Nummer wäre", sagte Levitan weiter.
Nun sieht es aber so aus, als wäre die für unzählige Emmys nominierte Produktion aus dem Hause 20th Century Fox Television doch nicht so nah an ihrem Ende wie gedacht. Auf der TCA Press Tour beteuerte ABC-Entertainment-Präsidentin Channing Dungey, sich eine elfte Staffel des Formats zu wünschen. Entsprechende Verhandlungen hätten bereits begonnen. Levitans Kollege Christopher Lloyd, ebenfalls Mitschöpfer und Ko-Showrunner sowie ausführender Produzent von «Modern Family», bestätigte dies kurze Zeit später und gab zu Protokoll, die Idee einer elften Staffel gutzuheißen.
Zwischen ihm und Levitan bestünde diesbezüglich Einigkeit, wie er 'Deadline Hollywood' erzählt: Als die Serienmacher und ihr Autorenteam sich an die konkrete Planung der zehnten Staffel gemacht haben, hätten sie "festgestellt, dass wir uns darin mit unseren Figuren in neue, reichhaltige Gefilde begeben". Dies hätte sie überzeugt, "dass es mit der Serie noch viel zu erkunden gibt." Unter anderem wird Staffel zehn eine (augenzwinkernde) Spionage-Story beinhalten sowie einen großen emotionalen Wendepunkt für den verzweigten Familienclan, um den sich die Serie dreht.
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