Neun Rosen hat die «Bachelorette» am Mittwochabend bei RTL vergeben; somit sind schon mehr als die Hälfte der männlichen Singles, teils freiwillig, ausgeschieden. Quotentechnisch bestach die Produktion von Warner Bros. beim Kölner Sender zuletzt durch große Konstanz. Sowohl die zweite als auch die dritte Ausgabe des Formats kamen auf rund 1,7 Millionen Zuschauer gesamt und jeweils 13,4 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. In dieser Woche kam erneut kaum Bewegung ins Spiel.
Die Quote sank leicht auf 12,9 Prozent Marktanteil und lag somit nun streng genommen etwas unterhalb der Sendernorm. Die Reichweite hielt sich aber konstant auf Vorwochen-Niveau; bei 1,74 Millionen. Durchaus interessant: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» am Vorabend hatte 2,5 Millionen Fans. Trotz der Hochzeit der Figuren Emily und Paul schlug die Quote in der Zielgruppe aber nicht gerade nach oben aus: 18,5 Prozent der Werberelevanten schalteten ein.
Zurück aber in die Primetime, wo ab 22.15 Uhr «Stern TV» lief und auf solide 12,5 Prozent Marktanteil kam. Das bis Mitternacht gezeigte Magazin holte im Schnitt 1,50 Millionen Menschen ab drei Jahren vor die Bildschirme.
Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
09.08.2018 17:45 Uhr 1
10.08.2018 17:13 Uhr 2
11.08.2018 02:53 Uhr 3
Für eine Lückenfüller-Story wird diese aber schon recht lang in GZSZ aufgebaut, mit einigen Wendungen? Dass der Höhepunkt mit der Hochzeit nun im Sommer mündete, hat nichts mit Lückenfüller zutun. Wirklich nennenswerte Handlungsstränge gibt es seit Monaten nicht mehr und selbst die x-te Gerner/Flemming-Felix/Laura Kabbelei ist völlig langweilig und zieht sich wie Kaugummi. Die Quoten waren für GZSZ völlig in Ordnung und wie bereits erwähnt im Vergleich zu dem was sonst so im Programm läuft sogar ziemlich gut.
11.08.2018 10:55 Uhr 4
11.08.2018 16:30 Uhr 5
Es ist eine Story in im Sommer spielt, aber nicht zwangsläufig als Lückenfüller für ein Sommerloch dient, dafür wurde das ganze über viele Monate aufgebaut. Es mag dich nicht sonderlich interessiert haben, aber es war eine größere Story, die jetzt erst einmal den Abschluss gefunden hat. Eine Story, die größe Ausmaße hat und Handlungen für Jahre prägt, gab es doch schon ewig nicht mehr. Der Weg geht seit einiger Zeit dahin, eher Geschichten zu erzählen, die zwar lang ausgedehnt sind, aber grundsätzlich keinen großen, übergreifenden Rahmen einnehmen. Ich sehe zumindest keinen nennenswerten Unterschied ob man nun ein Paar auf dem Weg bis zur Hochzeit begleidet, bei einem Beziehungsdrama zweier Paare zuschaut, oder den x-ten Racheplan gegen Gerner präsentiert bekommt. Laura ist bei letzterem weniger das Problem, sondern vielmehr der sich wiederholende Handlungsstrang in so kurzer Zeit.