Mut, Ambition und Jugendlichkeit: All das verkörpert die «SOKO»-Reihe im Grunde überhaupt nicht. Dafür aber andere Werte wie Konstanz, feste Zuschauerbindung und Massentauglichkeit, die für ein Daytime-Format selbstredend auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von hoher Relevanz sind. Und deshalb geht ab dem 24. September nicht nur der neueste Ableger «SOKO Potsdam» mit zunächst sehr risikoaversen sechs Folgen an den Start (wir berichteten), sondern in der gleichen Woche darüber hinaus auch vier längst bekannte Serien dieser Reihe.
Am Dienstag etwa feiert «SOKO Köln» mit 25 Episoden sein Comeback, am Donnerstag mit derselben Folgenzahl «SOKO Stuttgart», während das Mittwochsformat «SOKO Wismar» 27 und die Freitagsserie «SOKO Wien» sogar 28 Episoden spendiert bekommen. Sämtliche «SOKOs» waren am jeweiligen Ausstrahlungstag bereits in den vergangenen Jahren ausgestrahlt worden.
Ebenfalls bereits bekannt war, dass auch «SOKO Leipzig» als einziges Primetime-Format dieser Reihe ab September wieder mit neuen Einsätzen gezeigt wird. Auch hier werden keine großen Experimente gemacht, sondern die 24 neuen Folgen auf dem gewohnten 21:15-Uhr-Slot am Freitag programmiert. Das Startdatum der neuesten Staffel ist mit dem 14. September aber ein wenig früher angesetzt als bei den Vorabend-Ablegern.
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