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Überraschung: «stern TV» läuft besser als «Die Bachelorette»

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Seit Folge 2 hielt sich RTLs Kuppelshow reichweitentechnisch stabil, nun folgte ein Einbruch, der jedoch klein ausfällt. Überraschend: «stern TV» erzielte im Anschluss bessere Quoten.

Die mittlerweile fünfte Folge der fünften Staffel von «Die Bachelorette» übertrug RTL am Mittwochabend zur besten Sendezeit. Insgesamt 1,69 Millionen Menschen sahen den neun verbliebenen Single-Männern dabei zu, wie sie um eine Rose von Nadine Klein buhlten. Teil des Publikums waren auch 0,99 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren. Insgesamt sprangen für die Reality-Sendung damit 6,5 Prozent Gesamtmarktanteil heraus, in der klassischen Zielgruppe entstanden derweil nur noch akzeptable 12,5 Prozent.

Weiter läuft «Die Bachelorette» damit deutlich unter den Werten, die «Der Bachelor» Anfang des Jahres mit durchschnittlich fast 20 Prozent der jungen Zuschauer erzielte. Auch das im Juni geendete «Bachelor in Paradise» lief mit mittleren 14,8 Prozent der Werberelevanten deutlich stärker als «Die Bachelorette» bisher (siehe Info-Box). Trost fand RTL bisher in der Tatsache, dass die Rosenverteilerin in der neuen Staffel im Grunde seit Folge zwei sehr konstant performt hatte - damit war nun jedoch Schluss, denn gegenüber der Vorwoche verlor «Die Bachelorette» knapp 50.000 Zuschauer, davon 40.000 14- bis 49-Jährige. Zudem waren in der Vorwoche in der jungen Altersgruppe noch 12,9 Prozent zu Buche gestanden.

Im Anschluss an die Kuppelshow ging ab 22.15 Uhr «stern TV» auf Sendung. Das Boulevardmagazin mit Steffen Hallaschka hielt 1,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und generierte somit deutlich bessere 8,4 Prozent Gesamtmarktanteil im Vergleich zur «Bachelorette». In der jungen Altersgruppe standen 0,69 Millionen Interessenten zu Buche, die überraschenderweise zu ebenfalls besseren 13,1 Prozent führten. Ein Erfolg für «stern TV», ein Alarmsignal für «Die Bachelorette».

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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