ProSiebens Quotenmisere im Rahmen seines Serienmittwochs hält weiter an - und der Fels in der Brandung heißt noch immer «Grey's Anatomy». Mit einer neuen Folge stellten die jungen Ärzte auch am 15. August weiter das einzige Primetime-Format dar, dass ordentliche Quoten abwarf. Insgesamt schalteten 1,12 Millionen Zuschauer ein, darunter 0,83 Millionen aus der Zielgruppe. Insgesamt generierte das Ärzte-Drama damit 4,3 Prozent. Bei den jungen Zuschauern resultierten 10,6 Prozent, womit sich die Serie seit Ende der Fußball-Weltmeisterschaft konstant über dem ProSieben-Senderschnitt hält.
Danach lesen sich die Zahlen aus Sicht des Unterföhringer Senders ernüchternder. Das neue «Seattle Firefighters - Die jungen Helden» lief dort in seiner dritten Woche. Am 1. August hatte die US-Serie zu ihrer Premiere noch tolle 11,3 Prozent der jungen Zuschauer unterhalten, eine Woche darauf blieben noch 7,7 Prozent übrig. Am 15. August standen beim jungen Publikum nun aber immerhin wieder 9,3 Prozent zu Buche - eine deutliche Steigerung, die Hoffnung macht. Insgesamt verfolgten 1,00 Millionen Personen das neue Serienformat, die dadurch für 3,8 Prozent Gesamtmarktanteil sorgten. Aus dem jungen Segment sahen 0,75 Millionen Personen zu.
«Younger», das danach wieder in einer Doppelfolge lief, hatte es dagegen in zuvor acht Ausgaben nie geschafft, auch nur nahe der ProSieben-Norm zu gelangen. Diesmal fiel die Reichweite im Rahmen der Comedyserie erst auf 0,55 und dann auf 0,44 Millionen Interessenten, die insgesamt 2,5 und später 2,4 Prozent bewirkten. 0,41 Millionen und danach 0,32 Millionen Fernsehende zwischen 14 und 49 Jahren blieben für «Younger» dran. Die Folge waren erst 6,1 und ab kurz nach 22.30 Uhr 5,7 Prozent bei den Umworbenen.
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