Quotenentwicklung der Sendung
- S5: 1,54 Mio. (11,5% / 4,7%)
- S6: 1,04 Mio. (11,0% / 4,3%)
- S7: 0,99 Mio. (9,0% / 3,5%)
Median-Werte der 2012/13, 2014 sowie 2015/16 ausgestrahlten Folgen von «Nashorn, Zebra & Co.», die bei Das Erste liefen.
Das Elend begann bereits zum Staffelauftakt am 17. Mai, als gerade einmal 0,60 Millionen Menschen zusahen, wovon wiederum 0,09 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Dies ging mit einem weit unterdurchschnittlichen Gesamt-Marktanteil in Höhe von gerade einmal 6,3 Prozent einher, bei den Jüngeren wurden kaum bessere 3,3 Prozent erzielt. Einen ersten kleinen Hoffnungsschimmer gab es erst eine knappe Woche später, als in der jungen Zuschauergruppe zumindest einmal einigermaßen akzeptable 5,2 Prozent verzeichnet wurden - insgesamt aber rutschte besagte Folge sogar auf neue Tiefstwerte von nur noch 0,58 Millionen sowie 5,9 Prozent ab.
Weitere kleine Lichtblicke warteten auf die Verantwortlichen dieser Sendung Ende Mai, als es zur Abwechslung mal gelang, gleich drei Episoden auf über sieben Prozent aller Fernsehenden zu pushen: Zwischen 7,2 und 7,5 Prozent wurden bei bis zu 0,76 Millionen Interessenten ausgewiesen, zumindest die erste dieser drei Ausgaben kam auch bei den jungen Konsumenten auf sogar fast schon solide 5,8 Prozent bei 0,15 Millionen. Traurig: Die allerletzte Mai-Episode stürzte aber postwendend wieder auf grausige 5,4 und 2,8 Prozent bei nur noch 0,61 Millionen Zuschauern ab. Noch schlimmer sah es am darauf folgenden Montag aus, als sogar nur noch 0,49 Millionen sowie 4,9 Prozent auf dem Papier standen. Wohlgemerkt beim Gesamtpublikum.
Den mit Abstand größten - oder um es auf den Punkt zu bringen: einzigen - Erfolg erzielte die Sendung am Dienstag, den 12. Juni, bei den 14- bis 49-Jährigen, wo auf einmal richtig gute 7,7 Prozent bei einer Reichweite von 0,25 Millionen zu Buche standen. Beim Gesamtpublikum divergierte besagte Episode allerdings kaum vom Regelniveau, hier waren 0,79 Millionen sowie 6,9 Prozent zu holen. Und im Anschluss daran ging es natürlich auch wieder bei den jungen Zuschauern massiv bergab, teilweise aber auch WM-bedingt. Dadurch ließen sich auch die erschreckenden 1,3 und 1,2 Prozent bei 0,37 Millionen Fernsehenden erklären, die am 27. Juni die Staffel-Tiefstwerte stellten. Parallel hierzu lief die legendäre Schmach der deutschen Nationalelf gegen Südkorea und tat der Tierpark-Doku natürlich mächtig weh.
Aber auch sonst hatte die Sendung hintenraus eher noch weniger zu bieten als in der ersten Staffelhälfte. Eine Ausnahme stellte die Folge vom 4. Juli dar, die mit 0,86 Millionen Interessenten sowie 8,1 Prozent sogar die Bestwerte der gesamten Ausstrahlungsperiode darstellten - allerdings natürlich noch immer weit unterhalb der Sendernorm lagen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hier nochmal 5,8 Prozent verzeichnet, bevor anschließend wochenlang gerade einmal noch zwischen 2,3 und 3,9 Prozent des jungen Publikums erreicht wurden. Erst die vorletzte Folge steigerte sich dann nochmal ein wenig auf 4,7 Prozent, tat sich insgesamt aber mit 5,7 Prozent bei 0,64 Millionen gewohnt schwer. Schluss war dann am 14. August, wobei die hier erreichten 5,5 Prozent aller bzw. 4,1 Prozent der jungen Konsumenten bei gerade einmal 0,60 Millionen symptomatisch waren für die miese Performance der Staffel.
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